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The Roma and Their Struggle for Identity in Contemporary Europe
Dreißig Jahre nach dem Zusammenbruch des Kommunismus und in einer Zeit radikal unterschiedlicher Arten von Identitätspolitik, darunter Anti-Migranten-, Anti-Roma-, Anti-Muslim- und Anti-Establishment-Bewegungen, analysiert dieses Buch, wie die Roma-Identität im heutigen Europa zum Ausdruck kommt.
Mit einem Hintergrund, der von politischer Theorie, postkolonialen, kulturellen und geschlechtsspezifischen Studien bis hin zu Kunstgeschichte, feministischer Kritik und Anthropologie reicht, reflektieren die Autoren über das Ausmaß, in dem eine Identitätspolitik in Bezug auf historisch benachteiligte, rassifizierte Minderheiten wie die Roma noch legitim artikuliert werden kann. Zum Teil, so argumentieren die Autoren, liegt die Antwort in einer Bewegung jenseits der klassischen Identitätspolitik und einer Opposition zwischen Essentialismus und Konstruktivismus.