Bewertung:

Die Graphic Novel „Rote Mutter mit Kind“ folgt der Reise von Alou, einem jungen afrikanischen Honigjäger, der versucht, eine bedeutende Statue in den Louvre zu bringen, und dabei mit extremistischen Bedrohungen und dem Hintergrund des Kolonialismus konfrontiert wird. Obwohl das Buch wichtige Themen wie den Erhalt von Kunstwerken und die Komplexität der Migration behandelt, wurde es kritisiert, weil es sich eher wie eine Werbung für den Louvre anfühlt und die menschliche Notlage des Protagonisten nicht ausreichend thematisiert.
Vorteile:Die Illustrationen sind gut gelungen, und die Geschichte ist fesselnd und zeigt relevante Themen wie Kolonialismus, Migration und den Wert des menschlichen Lebens im Vergleich zur Kunst. Sie lässt den Leser über wichtige Themen nachdenken und ist Teil einer umfassenderen Serie über den Louvre.
Nachteile:Die Erzählung wurde kritisiert, weil sie sich eher wie politische Propaganda und eine Werbung für den Louvre liest als eine ausgewogene Darstellung der Kämpfe der Figuren. Das offene Ende der Geschichte ließ einige Leser unzufrieden zurück, da sie das Gefühl hatten, dass die Hauptanliegen der Charaktere zugunsten der Bewahrung der Kunst übergangen wurden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Red Mother with Child
Eine rote Mutter mit Kind, eine afrikanische Skulptur aus dem 14.
Jahrhundert, wird von Alou, einem jungen Honigjäger, vor dem zerstörerischen Wahnsinn der Islamisten gerettet. Zusammen mit anderen Migranten, Schwestern und Brüdern des Unglücks, setzt Alou alles daran, Europa zu erreichen.
Sein Ziel und seine Besessenheit: die kostbare Statuette dem Louvre-Museum anzuvertrauen. Eine neue und aufregende Ergänzung der ständig wachsenden Louvre-Sammlung, die Graphic Novels von weltweit führenden Künstlern in Auftrag gibt, um Geschichten rund um das berühmte Museum zu erzählen.