Bewertung:

Das Buch „The Backwash of War“ von Ellen N. La Motte zeigt die Schrecken des Ersten Weltkriegs aus der Sicht einer Krankenschwester aus einer ungefilterten Perspektive. Es kontrastiert die Verherrlichung des Krieges mit seiner brutalen Realität und zeigt das Leiden, die Verzweiflung und die grausamen Umstände, denen die Soldaten ausgesetzt waren. Während viele das Buch als augenöffnend und aufschlussreich empfinden, können die schweren Themen für manche Leser zu deprimierend sein.
Vorteile:⬤ Bietet eine ehrliche, ungeschminkte Darstellung des Krieges
⬤ ruft starke emotionale Reaktionen hervor
⬤ ist voller interessanter Anekdoten und Fakten
⬤ notwendige Lektüre für alle, die die wahren Kosten des Krieges verstehen wollen
⬤ für Kriegsbegeisterte empfohlen, um eine andere Perspektive zu gewinnen.
⬤ Der Inhalt kann sehr deprimierend und beunruhigend sein
⬤ einige Leser können sich aufgrund der düsteren Thematik nur schwer damit anfreunden
⬤ das Buch hat einen schweren Ton, der nicht für alle Zielgruppen geeignet ist.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
The Backwash of War
Ellen LaMotte (1873 - 1961) war eine amerikanische Krankenschwester, Journalistin und Autorin. Sie begann ihre Karriere als Tuberkuloseschwester in Baltimore und diente dann während des Ersten Weltkriegs als Armeeschwester in Europa.
Danach reiste sie nach Asien, wo sie die Auswirkungen der Opiumsucht kennenlernte. The Backwash of War (1934) basiert auf ihren Tagebüchern, die sie während ihrer Zeit an der Front führte.
La Motte schildert ihre Zeit in einem französischen Lazarett als Zeiten der Langeweile, die von Schreckensmomenten durchsetzt waren. The Backwash of War" ist eine hervorragende Kriegserinnerung aus der Sicht einer Krankenschwester.