Bewertung:

Das Buch „The Gentle Art of Swedish Death Cleaning“ von Margareta Magnusson bietet eine unbeschwerte, aber aufschlussreiche Perspektive auf die Entrümpelung des eigenen Besitzes vor dem Tod und betont, wie wichtig es ist, den Angehörigen schöne Erinnerungen zu hinterlassen und ein einfacheres Leben zu führen. Das Buch basiert auf dem schwedischen Konzept des „Aufräumens nach dem Tod“, bei dem der Einzelne nachdenklich auf seine Besitztümer verzichtet, um seinen Erben die Last zu erleichtern.
Vorteile:Der Schreibstil ist skurril und humorvoll und macht ein ernstes Thema zugänglicher. Die Leserinnen und Leser schätzen den bodenständigen Stil der Autorin und ihre Fähigkeit, persönliche Anekdoten mit praktischen Ratschlägen zu verbinden. Das Buch regt dazu an, die Einstellung zum Besitz zu ändern, und fördert Großzügigkeit und Rücksichtnahme auf das, was man behält und was man verschenkt. Viele finden es eine inspirierende und motivierende Lektüre, die ihnen hilft, sich auf ihre eigene Entrümpelungsreise zu begeben.
Nachteile:Einige Leser erwarteten einen strukturierteren Leitfaden, fanden aber, dass das Buch eher eine Art Memoiren als ein Handbuch ist. Andere merkten an, dass die Ratschläge manchmal zu simpel sind oder nicht auf bestimmte Situationen zutreffen, insbesondere für Ahnenforscher oder Menschen mit sentimentalen Gegenständen. Einige meinten, das Buch motiviere zwar, aber es fehle eine ausführliche Anleitung für den eigentlichen Prozess des Entrümpelns.
(basierend auf 901 Leserbewertungen)
The Gentle Art of Swedish Death Cleaning: How to Free Yourself and Your Family from a Lifetime of Clutter
Eine charmante, praktische und unsentimentale Herangehensweise an das Aufräumen eines Zuhauses, bei der man über die kleinen Freuden nachdenkt, die ein langes Leben ausmachen.
In Schweden gibt es eine Art des Entrümpelns, die dostadning genannt wird, wobei do "Tod" und stadning "Aufräumen" bedeutet. "Dieser überraschende und belebende Prozess des Entrümpelns kann in jedem Alter oder Lebensabschnitt durchgeführt werden, sollte aber lieber früher als später geschehen, bevor andere es für einen tun müssen.
In The Gentle Art of Swedish Death Cleaning (Die sanfte Kunst des schwedischen Aufräumens) leitet die Künstlerin Margareta Magnusson die Leser mit skandinavischem Humor und Weisheit an, sich dem Minimalismus zu verschreiben. Ihre radikale und fröhliche Methode, Ordnung in die Dinge zu bringen, hilft Familien, heikle Gespräche zu führen, und macht den Prozess eher erbaulich als überwältigend. Margareta schlägt vor, welche Besitztümer man leicht loswerden kann (ungetragene Kleidung, ungewollte Geschenke, mehr Teller, als man jemals benutzen wird) und welche man vielleicht behalten möchte (Fotos, Liebesbriefe, einige Kunstprojekte der Kinder).
Margareta wühlt im Geräteschuppen ihres verstorbenen Mannes und in ihrer eigenen geheimen Schublade voller Laster und bringt so ein Element des Spaßes in eine potenziell entmutigende Aufgabe. Ganz nebenbei erhalten die Leser einen Einblick in ihr Leben in Schweden und werden mit dem Gedanken des Loslassens vertraut.