Bewertung:

Das Buch „Pillars of the Republic“ von Carl Kaestle ist ein gut recherchiertes und informatives Werk über die Geschichte der öffentlichen Schulen und des öffentlichen Bildungswesens in Amerika von 1780 bis 1860. Während einige Leser das Buch als fesselnd und als unverzichtbare Lektüre für Pädagogen und Bildungsstudenten empfanden, waren andere der Meinung, es fehle an sympathischen Erzählungen und konzentriere sich zu sehr auf die Politik statt auf die persönlichen Erfahrungen von Schülern und Lehrern. Der Schreibstil wird als akademisch, aber zugänglich beschrieben.
Vorteile:Informativ und gut recherchiert, unentbehrlich für das Verständnis der Geschichte des amerikanischen öffentlichen Bildungswesens, umfassender Überblick über die Gemeinschaftsschulbewegung, fesselnd für Leser mit Interesse an Bildungspolitik.
Nachteile:Einige fanden den Schreibstil nicht fesselnd, er konzentrierte sich in erster Linie auf die Bildungspolitik und nicht auf die tatsächlichen Erfahrungen mit den Gemeinschaftsschulen und ging nicht ausreichend auf den Alltag von Schülern und Lehrern ein.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Pillars of the Republic
Pillars of the Republic ist eine bahnbrechende Studie über die Entwicklung der öffentlichen Schulen in den Jahren vor dem Bürgerkrieg.
Kaestle argumentiert, dass die öffentliche Akzeptanz staatlicher Schulsysteme durch das Engagement der Menschen für eine republikanische Regierung, durch ihr Vertrauen in protestantische Werte und durch die Entwicklung des Kapitalismus gefördert wurde. Der Autor untersucht auch den Widerstand gegen die Bildungsideen der Gründerväter und zeigt, welche Auswirkungen dies auf unser Schulsystem hatte.