Bewertung:

Picking up the Pieces von Amanda Prowse ist ein ergreifender Einzelroman über Leonora „Nora“ Brightwell, deren Kälte auf eine schmerzhafte Kindheit zurückgeht. Die Geschichte behandelt Themen wie Depressionen, Familiendynamik und persönliches Wachstum, da Nora eine fürsorgliche Rolle für ihren Neffen übernimmt, was ihr hilft, ihre emotionalen Barrieren zu überwinden. Während einige Leserinnen und Leser das Tempo als langsam empfanden und die Hauptfigur anfangs unsympathisch fanden, lobten viele die Tiefe der Charakterentwicklung und die Nachvollziehbarkeit der Geschichte.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben und fesselnd erzählt
⬤ gut entwickelte und nachvollziehbare Charaktere
⬤ zu Herzen gehende Themen wie Familie, Verlust und Heilung
⬤ inspirierende Botschaften zur Überwindung persönlicher Schwierigkeiten
⬤ einige Leser konnten das Buch nicht aus der Hand legen und fanden es berührend und unvergesslich.
⬤ Das Tempo war manchmal langsam, was für einige zu einem schmerzhaften Leseerlebnis führte
⬤ die Hauptfigur wurde anfangs als kalt und unsympathisch empfunden
⬤ Themen der Depression wurden nicht von allen Lesern tiefgründig behandelt
⬤ einige fanden die Geschichte im Vergleich zu den früheren Werken der Autorin unzusammenhängend.
(basierend auf 276 Leserbewertungen)
Picking Up the Pieces
In dieser herzerwärmenden Geschichte der Millionen-Bestseller-Autorin Amanda Prowse hat Nora es aufgegeben, ihr Glück zu finden. Aber hat es die ganze Zeit auf sie gewartet?
Als Nora und ihr Ehemann Gordy, ein Offizier der britischen Armee, ein weiteres Haus zusammenpacken und die Sonne Zyperns für den Nieselregen Englands verlassen, wird sie das Gefühl des Bedauerns nicht los - darüber, dass sie es nicht geschafft hat, ihren eigenen Träumen zu folgen, aber auch, wenn sie ehrlich ist, darüber, dass sie überhaupt eine Offiziersfrau geworden ist, die sich durch ein Leben mit vorübergehenden Häusern und vorübergehenden Beziehungen treiben lässt.
Seit sie in jungen Jahren ihre Eltern verloren hat, fehlt in Noras Leben ein Anker: jemand oder etwas, das ihr Sicherheit gibt. Ihre Ehe war ihre einzige dauerhafte Beziehung, und gerade als auch diese zu verpuffen scheint, zwingt eine Tragödie Nora in die Rolle des gesetzlichen Vormunds für ihren siebenjährigen Neffen Ted. Plötzlich sieht sie sich mit einer Verantwortung konfrontiert, von der sie nie zu träumen gewagt hätte. Wie kann Nora dem Jungen die bedingungslose Liebe geben, die er verdient, wenn sie sie nie selbst erfahren hat?
Doch während sie sich in der unsicheren und unbekannten Welt der Elternschaft zurechtfindet, beginnt Nora, sich selbst durch Teds Augen zu sehen, als jemanden, der Liebe und sogar Freude verdient. Als sie am Schultor in die Gruppe der Mütter aufgenommen wird, die sie zuvor eingeschüchtert hat, muss sie sich fragen: Ist es zu spät, um die anderen Barrieren, die sie aufgebaut hat, niederzureißen - und um eine zweite Chance auf eine glückliche Ehe mit Gordy zu haben?