Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde und detaillierte Erkundung britischer Kathedralen, die Geschichte, Architektur und persönliche Überlegungen miteinander verbindet. Während viele Leser das Buch faszinierend und voller interessanter Details fanden, kritisierten einige, dass es sich wiederhole und etwas langweilig sei.
Vorteile:Detaillierte Erkundung von Kathedralen, interessante Sozialgeschichte, geologische Einblicke, gut recherchierte, ehrfürchtige und doch offene Behandlung des Themas, fesselnde Anekdoten, aufschlussreiche Perspektiven auf das Leben in Kathedralen.
Nachteile:Sich wiederholende Kapitel, mangelnder Humor, einige fanden es trotz des Forschungsaufwands langweilig.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Ships of Heaven
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Etwas, das einer göttlichen Inspiration gleichkommt" (The Times)
Als Christopher Somerville, der Autor des Buches The January Man ("ein wahrhaft wunderbares, erhebendes Buch, das vor Leben strotzt" - Nicholas Crane), sich aufmachte, Großbritanniens Kathedralen zu erforschen, fand er seine fixen Ideen an den Wurzeln erschüttert.
Zu Beginn stellte er sich Kathedralen - Großbritannien besitzt über hundert - als große, unbewegliche Bastionen der Tradition vor. Doch auf seinen Reisen zwischen alten und neuen Favoriten entdeckt er Gebäude und Gemeinschaften, die seit tausend Jahren in ständigem Umbruch sind. Er erzählt von den Monarchen und Bischöfen, die diese massiven, aber instabilen Bauwerke errichten ließen, von den Baumeistern, deren Genialität sie ins Leben rief, und von den Landarbeitern, die die Gerüste errichteten (und auf ihnen starben). Wir erfahren von schurkischen Heiligen, die von heiligen Sündern ausgebeutet wurden, vom Prunk und Wohlstand, der diesen steinernen Schiffen folgte, von den Städten, die in ihrem Schatten wuchsen, von den Auswirkungen des Schwarzen Todes, der Reformation und des ikonenzerstörenden Puritanismus, von der Wiederbelebung durch die industrielle Revolution und von der Hoffnung und Ernüchterung zweier Weltkriege.
Wir treffen Gläubige und Ungläubige, Architekten und Archäologen, die Putzfrau, die die Denkmäler abstaubt, und den Steinmetz, der den Stein nach seinem Geschmack beurteilt, und tauchen tief in das Privatleben und die ungewisse Zukunft dieser ewig reisenden Himmelsschiffe ein.