Bewertung:

Das Buch über die Schlachtschiffe der Yamato- und Musashi-Klasse ist eine gemischte Sache. Es wird für seine Sammlung bisher unveröffentlichter und seltener Fotos gelobt, aber wegen unklarer Bildunterschriften, der Wiederholung von Bildern und dem Fehlen eines detaillierten historischen Kontextes kritisiert. Es gilt als wertvolle Ressource für Modellbauer, könnte aber Historiker und diejenigen, die eine eingehende Analyse suchen, enttäuschen.
Vorteile:⬤ Sehr informativ und eine großartige Sammlung historischer Fotos, von denen viele bisher unveröffentlicht sind.
⬤ Ausgezeichnete Qualität, insbesondere im Vergleich zu japanischen Ausgaben.
⬤ Nützlich für Modellbauer aufgrund der visuellen Referenzen.
⬤ Einige interessante Originalzeichnungen sind enthalten.
⬤ Viele Fotos sind eine Wiederholung bekannter Bilder, wobei einige Vergrößerungen oder Duplikate sind.
⬤ Den Bildunterschriften fehlt es oft an informativem Kontext und sie enthalten Fehler.
⬤ Begrenzte Details über den Bau und die Betriebsgeschichte der Schlachtschiffe.
⬤ Für die Menge an neuen Informationen, die es liefert, ist es sehr teuer.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Battleships Yamato and Musashi: Selected Photos from the Archives of the Kure Maritime Museum
Die Alben der Reihe „The Japanese Naval Warship“ wurden 2005 in Japan veröffentlicht und enthalten sowohl offizielle Fotos des Marinemuseums von Kure als auch Aufnahmen von Privatleuten. Diese Bilddokumente zeigen die wichtigsten japanischen Schiffstypen, von Schlachtschiffen bis zu U-Booten, basierend auf den besten Bildern von Shizuo Fukui, einem ehemaligen Kommandanten und Techniker der kaiserlichen japanischen Marine.
Zu diesen Fotos gehören diejenigen, die Fukui schon als kleiner Junge zu sammeln begann und nach seiner Tätigkeit als Schiffsbauer fortsetzte, sowie diejenigen, die ihm zur Verfügung gestellt wurden, um eine fotografische Geschichte der Schiffe der kaiserlichen japanischen Marine zu vervollständigen, darunter die von Nagamura Kiyoshi, einem Schiffsbauer, der aktiv Fotos sammelte, und die Sammlung des Maschinisten Amari Yoshiyuki. Darüber hinaus konnte Fukui mit Hilfe des Schiffbauers Makino Shigeru und anderer Personen auch in der Nachkriegszeit Fotos und andere Gegenstände sammeln.
Es ist daher keine Übertreibung zu sagen, dass Fukui sein ganzes Leben dieser Arbeit gewidmet hat. Diese Bilder sind besonders wertvoll, da die offiziellen Dokumente bei Kriegsende massiv zerstört wurden.