Bewertung:

Insgesamt finden die Leserinnen und Leser, dass „Die Schlingen des Todes“ ein fesselnder und unterhaltsamer Krimi ist, mit einer starken Charakterentwicklung und einer interessanten Handlung. Einige Leser bemerkten jedoch faktische Ungenauigkeiten in Bezug auf die Kirche von England, die ihre Erfahrung beeinträchtigten.
Vorteile:⬤ Fesselnde und dreidimensionale Charaktere
⬤ befriedigender und cleverer Krimi
⬤ ansprechend für Fans englischsprachiger Krimis
⬤ zieht den Leser vom ersten Kapitel an in seinen Bann
⬤ angenehmer Schreibstil.
⬤ Einige sachliche Ungenauigkeiten, vor allem in Bezug auf die anglikanische Kirche
⬤ einige fanden das Buch etwas weit hergeholt
⬤ eine Mischung aus Schreibqualität, mit einigen Teilen als schlagfertig beschrieben.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Snares of Death
Alle sind sich einig, dass Bob Dexter, der prominente evangelikale Geistliche, über ein großes persönliches Charisma verfügt.
Diejenigen, die ihn kennen, wissen, dass er auch einen unerschütterlichen Glauben an seine eigene Rechtschaffenheit hat und ein echtes Talent dafür, Menschen auf die Palme zu bringen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass ihn jemand umbringen will.
Als Reverend Dexter in eine kleine, traditionell anglo-katholische Gemeinde in Norfolk zieht und beginnt, sie nach seinen Vorstellungen umzugestalten, sind seine verzweifelten Gemeindemitglieder nicht die einzigen, die guten Grund haben, ihn loswerden zu wollen. Und es gibt Geheimnisse in seinem scheinbar beschaulichen Familienleben, die Dexter nicht einmal ansatzweise ahnt - bis zu seinem schicksalhaften und ereignisreichen Todestag. Der Anwalt David Middleton-Brown und seine Künstlerfreundin Lucy Kingsley nehmen die Ermittlungen auf.
Ihre Suche nach der Wahrheit gipfelt in der jährlichen Nationalen Wallfahrt nach Walsingham, wo anglo-katholischer Pomp auf hitzige evangelikale Proteste trifft und die Gemüter gefährlich hoch kochen. David erkennt die Gefahr vielleicht zu spät: Wird er einen zweiten Mord noch rechtzeitig verhindern können?