Bewertung:

In der Rezension wird eine tiefe Enttäuschung über das Buch geäußert, da es nach Ansicht des Autors wenig wertvolle Informationen bietet und in wenigen Sätzen hätte zusammengefasst werden können. Der Autor hält den Inhalt für vage und nicht lesenswert.
Vorteile:Das Buch ist knapp gehalten, und der Einband zeigt ein seltenes Bild des Themas.
Nachteile:Dem Buch fehlt es an substanziellen Informationen, es enthält überwiegend vages Geschwätz und hätte in wenigen Sätzen zusammengefasst werden können. Es bietet keine neuen Einblicke in das Leben des Protagonisten.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The Beautiful Spy: The Life and Crimes of Vera Eriksen
Vera Eriksen wird oft als "die schönste Spionin" bezeichnet und könnte es fast mit der Spionin des Ersten Weltkriegs, Mata Hari, und den verschiedenen "Bond-Girls", die ihr folgten, aufnehmen. Sie ist vielleicht die archetypische "Femme fatale" des Zweiten Weltkriegs, aber ihre Geschichte ist weniger bekannt, als sie sein sollte.
Wie bei den meisten Spionen ist nichts an ihrem Hintergrund klar oder eindeutig. Viele der Fakten über ihr Leben sind widersprüchlich, einige sind Spekulationen oder schlichtweg Fantasie; der Rest wurde aus ihren Akten getilgt, und nur wenige können absolut verifiziert werden. Die Gründe dafür sind bis heute verborgen geblieben und werden vielleicht nie aufgedeckt werden.
Doch trotz ihrer angeblichen Spionagetätigkeit war sie eine etwas tragische Figur, die sich nach einer verlorenen Liebe sehnte. Als sie im September 1940 zu ihrer Spionagemission aufbrach, war die Liebe ihres Lebens gerade getötet worden.
Es ist eine Geschichte, die von Geheimnissen und Intrigen umwoben ist und von den Nebeln der Zeit getrübt wird. Selbst ihr Schicksal in den Händen des britischen Geheimdienstes war umstritten.
Wahrscheinlich werden wir nie erfahren, wer die echte Vera war oder wer sie in ihrem späteren Leben wurde. Es passte zu ihr, rätselhaft zu sein - und so wird sie es auch bleiben.