Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Beauty of Dusk“ von Frank Bruni sind überwältigend positiv. Sie loben seine wortgewandte Prosa, die Tiefe der Einsichten und die Fähigkeit, tiefgreifende Themen rund um Verlust, Leiden und persönliches Wachstum zu vermitteln. Viele Leser empfinden das Buch als erbaulich und nachdenklich stimmend und schätzen die Reflexionen des Autors über seinen Sehverlust und die Perspektiven anderer, die mit ähnlichen Herausforderungen zu kämpfen haben. Einige Kritiker bemängeln jedoch das Fehlen einer detaillierten medizinischen Untersuchung seines Zustands und sind der Meinung, dass das Buch allgemeine Motivationsthemen ohne ausreichende Tiefe wiederholt.
Vorteile:⬤ Meisterhafter Schreibstil und wortgewandte Prosa
⬤ Tiefe Einblicke in menschliches Leid und persönliches Wachstum
⬤ Aufmunternde und inspirierende Botschaft
⬤ Nachdenklich stimmende Reflexionen über Behinderung und Akzeptanz
⬤ Gut ausgearbeitete Anekdoten und philosophische Überlegungen
⬤ Fesselt den Leser emotional und intellektuell
⬤ Bietet neue Perspektiven auf gewöhnliche Freuden inmitten von Schwierigkeiten.
⬤ Einige Leser erwarteten eine ausführlichere medizinische Diskussion über die Augenerkrankung des Autors
⬤ Einige fanden die Themen repetitiv oder zu vertraut
⬤ Einige Erwähnungen einer umstrittenen politischen Figur fühlten sich fehl am Platz
⬤ Einige Leser hatten das Gefühl, dass bestimmte Geschichten oder Bezüge nicht tiefgründig genug waren
⬤ Einige fanden die Erzählung zu süß oder zu simpel.
(basierend auf 99 Leserbewertungen)
The Beauty of Dusk: On Vision Lost and Found
Der New York Times-Kolumnist und Bestsellerautor Frank Bruni schreibt weise und bewegende Memoiren über das Älterwerden, die Krankheit und den Optimismus nach dem teilweisen Verlust seines Augenlichts.
Eines Morgens Ende 2017 wachte der Kolumnist der New York Times, Frank Bruni, mit einer seltsam verschwommenen Sicht auf. Er fragte sich zunächst, ob sich ein Schleim in sein rechtes Auge verirrt hatte. Aber das war kein vorübergehendes Ärgernis, keine behebbare Unannehmlichkeit. Über Nacht hatte ein seltener Schlaganfall die Blutzufuhr zu einem seiner Sehnerven unterbrochen und ihn auf diesem Auge blind gemacht - für immer. Bald erfuhr er von den Ärzten, dass die gleiche Krankheit auch sein linkes Auge befallen könnte. Er könnte sein Augenlicht ganz verlieren.
In The Beauty of Dusk (Die Schönheit der Dämmerung) schildert Bruni eindringlich, wie er sich an diese beängstigende Realität anpasste, eine medizinische und spirituelle Odyssee, bei der er nicht nur seine eigenen Prioritäten neu überdachte, sondern auch die Hilfe langjähriger Freunde und neuer Bekannter in Anspruch nahm, die ihre eigenen Traumata und Gebrechen überwunden hatten, und von ihnen Weisheit erhielt.
Das Ergebnis ist eine ergreifende, aufrüttelnde und letztlich ermutigende Untersuchung der Grenzen, auf die wir alle unweigerlich stoßen, der Linsen, durch die wir sie betrachten, und der Werkzeuge, die uns zur Verfügung stehen, um durchzuhalten. Brunis Welt verschwimmt in einer Hinsicht, wird aber in einer anderen geschärft. Angesichts der unerwarteten Schwierigkeiten fühlte er sich gesegneter als je zuvor. Er hatte seine Vision verloren. Es gab auch eine gefundene Vision.
Er erfuhr zum ersten Mal, dass der Tag nicht ewig währt und das Licht unaufhaltsam schwindet. Die Schönheit der Abenddämmerung zeigt den Lesern, wie er darin einen Sinn fand - und wie man dem Altern und der Sterblichkeit mit Freude begegnen kann.