Bewertung:

Das Buch verknüpft die Themen der Gruppentherapie und der Philosophie Schopenhauers durch die Geschichte eines todkranken Therapeuten, Julius Hertzfeld, der über sein Leben und die Auswirkungen auf seine Patienten nachdenkt, insbesondere auf Phillip Slate, einen ehemaligen Patienten mit einer Vorgeschichte von Sexualsucht. Die Erzählung erforscht die heilende Kraft von Beziehungen und vertieft gleichzeitig philosophische Einsichten, was sie für viele zu einer transformativen Lektüre macht.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und fesselnd und bietet eine vielschichtige Erforschung der Beziehungsdynamik und der existenziellen Themen Tod und Therapie. Viele Leser empfanden es als transformativ, aufschlussreich und verwoben Schopenhauers Philosophie effektiv mit den Erfahrungen der Figuren. Das Buch wird als wertvolle Quelle für das Verständnis von Psychotherapie und persönlichem Wachstum angesehen.
Nachteile:Einige Leser fanden die Entwicklung der Charaktere unzureichend, insbesondere die der anderen Mitglieder der Therapiegruppe, so dass sie sich hölzern und wenig erforscht anfühlten. Andere äußerten ihre Enttäuschung über den erzählerischen Schwerpunkt, der sich manchmal mehr auf die Gruppentherapie als auf die versprochenen philosophischen Erkundungen konzentrierte. Es wurden einige redaktionelle Fehler festgestellt, und das abrupte Ende ließ einige unzufrieden zurück.
(basierend auf 260 Leserbewertungen)
The Schopenhauer Cure
Plötzlich mit seiner eigenen Sterblichkeit konfrontiert, sieht sich der renommierte Psychotherapeut Julius Hertzfeld gezwungen, sein Leben und seine Arbeit zu überdenken. Er sucht Philip Slate auf, einen Sexsüchtigen, dem er zwanzig Jahre zuvor nicht helfen konnte.
Philip behauptet jedoch, durch die pessimistischen Lehren des deutschen Philosophen Arthur Schopenhauer auf wundersame Weise geheilt worden zu sein, und ist selbst ein philosophischer Berater in Ausbildung. Julius lädt Philip ein, an seiner intensiven Therapiegruppe teilzunehmen. Doch da er nur noch wenige Monate zu leben hat, könnte die Zeit viel zu kurz sein, um Philip zu helfen.
Und dann wiederum könnte sie gerade lang genug sein. --Publishers Weekly.