Bewertung:

Die Rezensionen bringen eine Mischung aus Bewunderung und Enttäuschung über Gary Jennings' historische Romane zum Ausdruck, insbesondere über sein Buch, das im alten Westen spielt. Während viele Leser die Entwicklung der Charaktere, den Humor und die Einbindung der Geschichte schätzen, stellen sie auch fest, dass dieses Buch nicht ganz die Höhe seiner bekannteren Werke erreicht.
Vorteile:Starke Charaktere, humorvolle Elemente, reicher historischer Kontext, unterhaltsame Erzählung, gut für Fans von Jennings, leicht zu lesen.
Nachteile:Einige Leser erwarteten ein neues Exemplar, erhielten aber ein gebrauchtes, dem die übliche Tiefe seiner bekannteren Werke fehlt.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Terrible Teague Bunch
Während eines feuchtfröhlichen Abends sind sich die vier im Grunde ihres Herzens einig: Es muss doch einen einfacheren Weg geben, um Geld zu verdienen. Sie beschließen, zu Verbrechern zu werden und einen Zug zu überfallen, der Geld zu einer nagelneuen Bank in einem Ort namens Teague bringen soll.
Aber der Zug kommt erst in einem Monat und 150 Meilen entfernt an. Auf einer Odyssee über Land, bei der sie Viehdiebstähle, brütende Hitze und eine frontale Begegnung mit einem Tornado erleben, stoßen die vier auf die schwierigsten Hindernisse und das größte Glück, das eine Gruppe gutwilliger Ganoven je hatte. Hinzu kommt die Komplikation einer schönen Frau und ihrer temperamentvollen Mischlingstochter.
Als die Teague-Bande am Zielort des Überfalls eintrifft, ist all das Pech, das sie bisher ertragen musste, vergessen - denn sie finden heraus, wie schlimm ihr Glück werden kann...
In diesem mitreißenden, urkomischen und sogar ergreifenden Roman lässt Gary Jennings die typisch amerikanische Zeit der Jahrhundertwende mit ihrer Härte, ihrem Schweiß und ihrem raschen Wandel wieder aufleben. Hier ist der echte Alte Westen, so war es damals.