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The Writing Habit
Der Blick auf die leere Seite des leeren Computerbildschirms erfordert einen unerschütterlichen Glauben an die Möglichkeit, eine unerschütterliche Gewissheit, dass etwas aus dem Nichts entstehen kann und wird.
In The Writing Habit entmystifiziert David Huddle die Aufgabe des Schreibens und zeigt, dass das, was wie Alchemie erscheinen mag, in Wirklichkeit eine Gewohnheit ist: Die Arbeit selbst, nicht Magie, setzt das Potenzial des Schriftstellers frei. "Ein echtes Schriftstellerleben ist nicht etwas, das man nur einen Tag, einen Monat oder ein Jahr lang tut", so Huddle.
"Für einen Schriftsteller ist der einzige wirklich wertvolle Besitz die kontinuierliche Arbeit - die Schreibgewohnheit, an die man sich vielleicht erst einmal gewöhnen muss, die aber bald so natürlich wird, dass sie fast unvermeidlich ist." Ausgehend von seinen eigenen Erfahrungen als Lehrer und Autor von Gedichten, Belletristik und Essays geht Huddle den Fragen nach, die sich alle Schriftsteller - vom Anfänger bis zum Profi - stellen: Warum überhaupt schreiben? Wie können Schriftsteller ihr Leben so gestalten, dass es dieser wichtigen Gewohnheit gerecht wird? Welche Möglichkeiten gibt es, mit Misserfolgen umzugehen? Welche Rolle spielen Erinnerung, Realität und Inspiration im kreativen Prozess? Wie kann man Prosa am besten gestalten, Charaktere zum Leben erwecken und universelle Wahrheiten aus den Bruchstücken des täglichen Lebens herauslesen?