
Writing on the Wall: Writing Education and Resistance to Isolationism
Writing on the Wall ist die erste konzertierte Aktion von Schreibwissenschaftlern, die den Isolationismus in den Vereinigten Staaten hinterfragt. Sie zeigt, wie Schreiblehrer - die oft direkt mit Schülern arbeiten, die Einwanderer, Menschen ohne Papiere, Schüler der ersten Generation, internationale Schüler und farbige Schüler sind - Ideen verkörpern, die dem Isolationismus entgegenwirken.
Die Sammlung erweitert die bestehende Wissenschaft und Forschung über die Art und Weise, wie rassistische und koloniale Rhetorik die Schreibausbildung beeinflusst; die Auswirkungen von translingualen, transnationalen und kosmopolitischen Ideologien auf das Lernen und Schreiben von Schülern; und die Rolle, die internationale Bildungspartnerschaften bei der Bekämpfung isolationistischer Ideologien spielen. Etablierte Wissenschaftler und Nachwuchswissenschaftler, die in einem breiten Spektrum institutioneller Kontexte arbeiten, beleuchten die historischen Zusammenhänge zwischen Monolingualismus, Rassismus und weißem Nationalismus und stellen gemeinschafts- und unterrichtsbasierte Praktiken vor, mit denen Schreiblehrer isolationistischen Überzeugungen und Tendenzen widerstehen.
Das "Schreiben auf der Mauer" dient als Metapher für die kreative, direkte Aktion, die die Schreibausbildung bieten kann, und beschwört Grenzräume als Orte des Identitätsausdrucks, der Zugehörigkeit und des Widerstands. Das Buch verbindet die transnationale Schreibausbildung mit dem Kampf für Rassengerechtigkeit in den USA und auf der ganzen Welt und ist von Bedeutung für Schreiblehrer der Sekundar- und Hochschulstufe sowie für Studenten der Anglistik, Linguistik, Kompositions- und Alphabetisierungswissenschaften.
Mitwirkende: Olga Aksakalova, Sara P. Alvarez, Brody Bluemel, Tuli Chatterji, Keith Gilyard, Joleen Hanson, Florianne Jimenez Perzan, Rebecca Lorimer Leonard, Layli Maria Miron, Tony D. Scott, Kate Vieira, Amy J. Wan.