Die schwarze Gesellschaft im spanischen Florida

Bewertung:   (4,9 von 5)

Die schwarze Gesellschaft im spanischen Florida (Jane Landers)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist eine gut recherchierte und gut geschriebene Untersuchung der frühen afroamerikanischen Geschichte, die sich insbesondere auf die Beiträge der Schwarzen im spanischen Florida konzentriert. Es beleuchtet einen weniger bekannten Aspekt der amerikanischen Geschichte und hebt die Rolle der afrikanischen Nachkommen während der Kolonialzeit hervor. Viele Leser lobten die Gelehrsamkeit des Autors und seine Fähigkeit, ein nuancierteres Geschichtsbild im Vergleich zu traditionellen Erzählungen zu vermitteln.

Vorteile:

Gut recherchiert und von einem glaubwürdigen Wissenschaftler geschrieben, bietet es eine neue Perspektive auf die afroamerikanische Geschichte, insbesondere im spanischen Florida, hebt die bedeutenden Beiträge schwarzer Individuen hervor und bietet wertvolle Einblicke in eine multikulturelle Gesellschaft. Es wurde als Pflichtlektüre und augenöffnendes Erlebnis für die Leser beschrieben.

Nachteile:

In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass die Bewertung auf vorläufigen Lektüren oder Erwartungen beruht, was darauf hindeutet, dass noch nicht alle Leser das Buch zu Ende gelesen haben. Insgesamt werden in den Rezensionen keine spezifischen Kritikpunkte hervorgehoben.

(basierend auf 9 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Black Society in Spanish Florida

Inhalt des Buches:

Die Schwarzen unter spanischer Herrschaft in Florida lebten in einer komplexeren und internationalen Welt, die die Karibik, Afrika und Europa mit einem mächtigen und vielfältigen indianischen Hinterland verband.

Jane Landers' bahnbrechende Studie über die Menschen der afrikanischen Diaspora unter der spanischen Kolonialherrschaft schreibt die Geschichte Floridas neu und bereichert unser Verständnis für die starken Verbindungen zwischen Rassenbeziehungen und kulturellen Bräuchen. Wie Landers zeigt, war das spanische Florida ein Zufluchtsort für Schwarze, die vor der Versklavung auf den Plantagen flohen.

Das kastilische Recht bot viele Auswege aus der Sklaverei. In St. Augustine und andernorts akzeptierte die Gesellschaft europäisch-afrikanische Verbindungen, wobei die Familien durch Heirat, Konkubinat und Patenschaften Gemeinschaftsbeziehungen aufbauten.

Unterstützt durch spanische Traditionen und die allgegenwärtigen geopolitischen Bedrohungen nutzten Menschen afrikanischer Abstammung ihre sprachlichen, militärischen, diplomatischen und handwerklichen Fähigkeiten, um Bürgerrechte und Eigentumsrechte zu erwerben. Landers beschreibt detailliert, wie Schwarze zu Siedlern, Grundbesitzern und Unternehmern wurden und dabei einen größeren rechtlichen und sozialen Schutz genossen als in den zweihundert Jahren angloamerikanischer Geschichte, die folgten.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780252067532
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:1999
Seitenzahl:416

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