Bewertung:

Das Buch wird wegen seiner fesselnden Erzählung und der Fähigkeit des Autors, Militärgeschichte einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, sehr positiv aufgenommen. Es deckt 300 Jahre der Geschichte der Black Watch ab und verknüpft persönliche Geschichten mit militärischen Kampagnen. Einige Leser kritisieren jedoch sachliche Ungenauigkeiten und die Auslassung wichtiger Details zu bestimmten Schlachten.
Vorteile:Äußerst lesenswerte und fesselnde Erzählung.
Nachteile:Verwebt erfolgreich persönliche Geschichten von Soldaten mit der Militärgeschichte.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Black Watch: Fighting in the Frontline 1899-2006
Das 1739 als Regiment gegründete und nach dem dunklen Schottenkaro seiner Soldaten benannte Black Watch hat von 1745 bis heute in fast allen großen Konflikten der Nationen und des Empire gekämpft und genießt einen Ruf, der seinesgleichen sucht. Im Anschluss an The Highland Furies, in dem sie die Geschichte des Regiments bis 1899 nachzeichnete, erzählt Victoria Schofield die Geschichte der Black Watch im 20.
und 21. Jahrhundert. Sie verfolgt die Geschicke des Regiments während des Zweiten Südafrikanischen Krieges, zweier Weltkriege, der „Unruhen“ in Nordirland und des Irak-Krieges - bis hin zur Fusion der Black Watch mit fünf anderen Regimentern zum Royal Regiment of Scotland im Jahr 2006.
Auf der Grundlage von Tagebüchern, Briefen und Interviews verwebt Victoria Schofield die vielen Stränge der Geschichte zu einer epischen Erzählung über eine heldenhafte Truppe von Offizieren und Männern. In ihren sicheren Händen ist die Geschichte der Black Watch keine trockene Aufzählung von Feldzügen und Schlachten, sondern ein lohnender Bericht über die Kriegsschicksale eines Regiments, das in der britischen Geschichte und in der Weltgeschichte eine herausragende Rolle gespielt hat.