Bewertung:

Das Buch wird für seine Darstellung von Behinderungen und LGBTQ+-Identitäten in Märchenerzählungen gelobt und zeichnet sich durch vielfältige Charaktere und reiche Illustrationen aus. Einige Rezensenten kritisieren jedoch den Inhalt als ungeeignet für Kinder und finden, dass die Geschichten unterentwickelt sind.
Vorteile:Starke Darstellung von Behinderten und LGBTQ+, wunderschön illustriert, vielfältige Charaktere und Geschichten aus verschiedenen Kulturen, als Schatz und perfekt für Halloween.
Nachteile:Einigen Rezensionen zufolge ist der Inhalt für Kinder ungeeignet, die Geschichten fühlen sich überstürzt an oder sind unterentwickelt, und ein Rezensent drückte seine starke Missbilligung aus und nannte es das schlechteste Kinderbuch.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Sister Who Ate Her Brothers: And Other Gruesome Tales
Traust du dich, diese Sammlung schaurig-schöner Märchen zu lesen? In diesem fesselnden Band bietet die Autorin Jen Campbell jungen Lesern eine kantige, zeitgemäße und integrative Interpretation klassischer Märchen, die sie zu ihren schaurigen Anfängen zurückführt und sie gleichzeitig für ein modernes Publikum mit queeren und behinderten Charakteren und einer positiven Darstellung von Entstellungen aktualisiert.
Mit vierzehn Kurzgeschichten aus China, Indien, Irland und der ganzen Welt ist The Sister Who Ate Her Brothers eine internationale Sammlung der gruseligsten Volksmärchen. Der Stil dieses Buches, das mit Adam de Souzas grüblerischer Kunst illustriert ist, ist eine originelle Mischung aus gotischen Stichen des neunzehnten Jahrhunderts und düsteren Film Noir-Grafikromanen.
Angeführt von der koreanischen Geschichte eines fleischfressenden Kindes ist The Sister Who Ate Her Brothers ein wirklich spannendes Geschenk für mutige junge Leser.