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The Difficult Politics of Peace: Rivalry in Modern South Asia
Eine umfassende und theoretisch originelle Analyse der indisch-pakistanischen Rivalität von 1947 bis in die Gegenwart.
Seit ihrer gegenseitigen Unabhängigkeit im Jahr 1947 sind Indien und Pakistan in eine erbitterte Rivalität verwickelt. Auch heute noch setzen beide Rivalen enorme Ressourcen für ihren militärischen Wettstreit ein, obwohl sie sich anderen dringenden Herausforderungen im In- und Ausland gegenübersehen. Warum und wann setzen rivalisierende Staaten auf Konflikt oder Kooperation? In The Difficult Politics of Peace bietet Christopher Clary eine systematische Untersuchung der Kriegsführung und der Friedenskonsolidierung in der indisch-pakistanischen Rivalität von 1947 bis in die Gegenwart. Auf der Grundlage neuer Erkenntnisse aus kürzlich freigegebenen Dokumenten und Interviews mit politischen Entscheidungsträgern zeichnet das Buch die komplexe Geschichte Indiens und Pakistans nach, um die Muster ihrer anhaltenden Rivalität zu erklären, und argumentiert, dass die Innenpolitik häufig strategische Interessen überschattet hat. Es zeigt, dass die gefährlichen zivil-militärischen Beziehungen Pakistans und die zerrüttete Koalitionspolitik Indiens häufig die Bemühungen der führenden Politiker, einen dauerhaften Frieden zwischen den südasiatischen Rivalen zu schaffen, zunichte gemacht haben. Dabei bietet Clary.
Ein neues Verständnis der Ursachen von Krieg und Frieden, das die schwierige und manchmal gefährliche Innenpolitik in den Vordergrund rückt.