Bewertung:

Die Benutzerrezensionen zu „The Sixties“ aus der Reihe „History of the American Cinema“ deuten darauf hin, dass das Buch zwar eine wertvolle Ergänzung der Reihe ist und als Einführung in das Kino der 1960er Jahre dient, es ihm aber im Vergleich zu anderen Bänden an Tiefe fehlt. Die Leser bemängelten, dass wichtige Filmfiguren und die Auswirkungen des Generationswechsels in dieser Zeit nicht ausreichend behandelt wurden.
Vorteile:Das Buch bietet ausführliche Diskussionen über nicht-fiktionale Filme und analysiert bahnbrechende Filme der 1960er Jahre. Es ist eine lohnende Einführung für allgemeine Leser und für diejenigen, die die gesamte Reihe lesen möchten. Die Reihe wird als Standardreferenz für die amerikanische Filmgeschichte geschätzt.
Nachteile:Der Band gilt als dünner und weniger detailliert als andere Einträge der Reihe, es fehlt ihm an Subtext und neuen Perspektiven. Bemerkenswerte Auslassungen über die Bedeutung von Schlüsselfiguren, die in den 1960er Jahren aus der Filmindustrie ausschieden, könnten eingefleischte Filmstudenten enttäuschen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Sixties: 1960-1969 Volume 8
Inmitten der Turbulenzen politischer Attentate, des Bürgerrechtskampfes und der Antikriegsproteste erlebte die amerikanische Gesellschaft in den 1960er Jahren einen wachsenden Wohlstand und einen tiefgreifenden kulturellen Wandel.
Die Filmindustrie richtete ihre Energien allmählich neu aus, was zu einem deutlichen Bruch mit den traditionellen Geschäfts- und Stilpraktiken und zur Entstehung eines neuen "Sensationskinos" führte. Die Spielfilme wurden schneller und anschaulicher, der Antiheld nahm seinen Platz neben dem klassischen Hollywood-Helden ein, und traurige" Filme wie Midnight Cowboy waren ebenso populär wie solche mit fröhlichem Inhalt.
Paul Monaco gibt einen umfassenden Überblick über dieses aufregende Jahrzehnt, das von der viszeralen Sensation von Bonnie und Clyde über die Comic-Satire von Dr. Seltsam bis hin zur jugendlichen Entfremdung von Die Reifeprüfung reicht.