Bewertung:

Sean Kirsts „The Soul of Central New York“ ist eine Sammlung von Zeitungskolumnen, die das Leben normaler Bürger in Syracuse porträtiert und ihre Widerstandsfähigkeit und ihren Gemeinschaftssinn hervorhebt. Das Buch verbindet fesselnde Erzählungen mit tiefen emotionalen Untertönen und reflektiert über persönliche und gemeinschaftliche Triumphe und Verluste. Es spricht sowohl Leser an, die mit Syracuse vertraut sind, als auch solche, die eine Reflexion über Menschlichkeit und Alltag suchen.
Vorteile:Gut geschriebene und inspirierende Geschichten, vielfältige Darstellungen von Syracuse-Bürgern aus dem Alltag, emotionale Tiefe, lokale Überlieferungen, fesselnde Prosa und eine starke Verbindung zu Themen der gemeinschaftlichen Widerstandsfähigkeit und des persönlichen Wachstums.
Nachteile:Am ehesten kann man sich mit denjenigen identifizieren, die aus Zentral-New York stammen; einige Leser könnten den Fokus auf lokale Geschichten weniger fesselnd finden, wenn sie mit der Gegend nicht vertraut sind.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
The Soul of Central New York: Syracuse Stories
Eine Gruppe von Fremden riskiert auf dem New York State Thruway den Tod, um einen Soldaten aus einem brennenden Lastwagen zu retten. Die wahre Geschichte, wie die Football-Legende Jim Brown erzählt, wie die Nummer 44 an der Syracuse University berühmt wurde. Die schöne und doch tragische Verbindung zwischen Vizepräsident Joseph Biden und Syracuse. Die unmögliche Geschichte, wie Eric Carle, einer der größten Kinderbuchautoren der Welt, durch ein Foto, das vor mehr als achtzig Jahren in Syracuse aufgenommen wurde, den Weg zu einem Jugendfreund fand.
All diese Geschichten finden sich in The Soul of Central New York, einer Sammlung von Kolumnen von Sean Kirst, die fast ein Vierteljahrhundert umspannt. Während seiner langen Karriere als Autor für den Syracuse Post-Standard erhielt Kirst einige der renommiertesten Auszeichnungen im Journalismus, darunter den Ernie Pyle Award, der jährlich an einen amerikanischen Schriftsteller verliehen wird, der die Hoffnungen und Träume des amerikanischen Alltags am besten einfängt.
Für Kirst ist Syracuse seine Leinwand, eine Stadt im Norden des Staates, die von atemberaubender Schönheit und tiefem Kampf geprägt ist. In diesem Buch findet der Leser eine nuancierte Erklärung, wie Syracuse mit den spirituellen Wurzeln der Six Nations verwoben ist, sowie den Monolog eines trauernden Vaters, dessen Sohn durch Gewalt auf den Straßen ums Leben kam. In diesen emotionalen Widersprüchen - in der Widerstandsfähigkeit, der Liebe und dem Herzschmerz der Menschen - bietet Kirst ein lebendiges Porträt seiner Stadt und gibt dem Leser am Ende Hoffnung.