Bewertung:

The Suicide Collectors ist ein dystopischer Roman, der sich mit den Themen Verzweiflung, Hoffnung und Überleben in einer von einer Massenselbstmord-Epidemie heimgesuchten Welt beschäftigt. Während einige Leser die fesselnde Erzählung und die gut entwickelten Charaktere loben, kritisieren viele das zweideutige Ende und den unklaren Aufbau der Welt.
Vorteile:Der Schreibstil ist ausgefeilt und fesselnd, mit einer eindringlichen Geschichte, die den Leser emotional berührt. Die Charaktere, insbesondere Norman, sind gut ausgearbeitet und tragen zu einer lebendigen Darstellung einer postapokalyptischen Welt bei. Das Buch regt zum Nachdenken an und bietet eine einzigartige Kulisse, die die Aufmerksamkeit des Lesers fesselt.
Nachteile:Das Ende des Romans wird oft als unbefriedigend oder überstürzt beschrieben und lässt viele Fragen unbeantwortet. Die Leser bemängelten auch einen Mangel an Klarheit in Bezug auf den Aufbau der Welt und die Motivationen der Charaktere, was den Lesegenuss insgesamt schmälerte. Einige empfanden das Tempo als unausgewogen, wobei eine Kombination aus interessanten und unnötigen Details den Fluss der Erzählung behinderte.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
The Suicide Collectors
Die Verzweiflung hat die Erde fünf Jahre lang geplagt.
Der größte Teil der Weltbevölkerung ist auf unerklärliche Weise durch eigene Hand gestorben, und die wenigen Überlebenden kämpfen um ihr Überleben. Eine mysteriöse, schattenhafte Gruppe, die Collectors, ist aufgetaucht und scheint unweigerlich die Körper der Toten zu entfernen.
Doch im zerfallenden Bundesstaat Florida stellt sich ein Mann namens Norman in beispielloser Weise gegen die Collectors und begibt sich auf eine Reise quer durch Nordamerika. Man munkelt, dass ein Wissenschaftler in Seattle an einem Heilmittel gegen die Verzweiflung arbeitet, aber in einer Welt, die vom Tod beherrscht wird, wird es nicht leicht sein, dorthin zu gelangen.