Bewertung:

Das Buch „Intelligence for the 21st Century“ von David Omand erhielt überwiegend positive Kritiken für seinen aufschlussreichen und umfassenden Ansatz zu Intelligence und nationaler Sicherheit. Die Rezensenten lobten die gut strukturierte Erörterung des nachrichtendienstlichen Zyklus, die Beziehung zwischen nachrichtendienstlichen Erkenntnissen und politischen Entscheidungen sowie die einzigartige Erfahrung des Autors in diesem Bereich. Einige Kritiker waren jedoch der Meinung, dass das Buch für Fachleute zu einfach sei, und wiesen auf unnötige Wiederholungen, kleinere Fehler und einen belehrenden Ton hin. Insgesamt ist das Buch für alle, die sich für Geheimdienst- und Sicherheitsfragen interessieren, empfehlenswert.
Vorteile:Anschauliche Erläuterung der Rolle der Nachrichtendienste in der nationalen Sicherheit, umfassende Berichterstattung, gut strukturierte Diskussionen über nachrichtendienstliche Verfahren und Handwerk, einzigartige Einblicke eines erfahrenen Autors und eine durchdachte Behandlung des Gleichgewichts zwischen offenen und geheimen Nachrichtendiensten.
Nachteile:Möglicherweise zu grundlegend für Fachleute auf dem Gebiet, enthält einige unnötige Wiederholungen und kleinere Fehler, einige Kapitel sind zu kurz, und einige Leser fanden es belehrend oder nicht kritisch objektiv.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Securing the State
Sir David Omand war von 2002 bis 2005 als Intelligence and Security Coordinator im Cabinet Office tätig und koordinierte die Strategie zur Terrorismusbekämpfung.
Anhand historischer Beispiele plädiert er für eine neue Sichtweise des Verhältnisses zwischen Sicherheit und Nachrichtendienst - eine, die die Menschenrechte achtet und die Fallstricke fehlerhafter Informationen vermeidet.