Bewertung:

Das Buch erzählt die Geschichte von Esther Wilding, einer jungen Frau, die sich mit der Trauer über den Tod ihrer Schwester auseinandersetzt. Das Buch spielt in Australien und behandelt die Themen Liebe, Verlust und Akzeptanz. Esthers Reise führt sie durch einen Prozess der Heilung und emotionalen Reife, der mit reichhaltigen kulturellen Elementen von Tasmanien bis zu den Färöer-Inseln verwoben ist.
Vorteile:Wunderschön gestaltete Geschichten, emotional ansprechende Themen wie Trauer und Heilung, reichhaltige kulturelle Beschreibungen und eine starke Charakterentwicklung. Viele Leser schätzten die Tiefe der Charaktere und die ergreifende Erforschung von Familienbeziehungen und persönlichem Wachstum.
Nachteile:Kritisiert wurde, dass das Buch nur langsam in die Handlung einsteigt, zu langatmig ist und zuweilen ermüdend oder langweilig wirkt. Einige Rezensenten fanden die Hauptfigur unsympathisch und unreif und merkten an, dass sich das Tempo negativ auf ihr Engagement für die Geschichte auswirkte. Insgesamt waren einige der Meinung, dass das Buch nicht an die Qualität des vorherigen Werks der Autorin, „The Lost Flowers of Alice Hart“, heranreicht.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
The Seven Skins of Esther Wilding
Ein eindringlicher, magischer Roman über Freude, Trauer, Mut und Verwandlung von der internationalen Bestsellerautorin von "Die verlorenen Blumen der Alice Hart".
"An dem Nachmittag, an dem Esther Wilding an der Küste entlang nach Hause fuhr, ein Jahr nachdem ihre Schwester ins Meer gegangen und verschwunden war, war das Licht schmerzhaft golden." Das letzte Mal, als Esther Wildings geliebte ältere Schwester Aura gesehen wurde, ging sie an der Küste entlang in Richtung Meer. Nach Auras Verschwinden kämpft Esthers Familie damit, mit ihrem Verlust zu leben.
Um die Wahrheit über den Tod ihrer Schwester herauszufinden, reist Esther widerwillig von Lutruwita (Tasmanien) nach Kopenhagen und dann zu den Färöer-Inseln und folgt den Spuren der Geschichten, die Aura hinterlassen hat: sieben Märchen über Selkies, Schwäne und Frauen sowie kryptische Verse, die Aura geschrieben und heimlich auf ihren Körper tätowiert hat. Die sieben Häute der Esther Wilding ist ein mitreißender, wunderschöner und zutiefst bewegender Roman über die Weiten der Schwesternliebe, die Kraft, das Herz auf der Haut zu tragen, und die Möglichkeiten, das Leben zu verändern, wenn wir den Mut finden, die Fülle von Trauer und Freude zu spüren.