Die sieben tödlichen Tugenden: 18 konservative Autoren darüber, warum das tugendhafte Leben verdammt lustig ist

Bewertung:   (4,1 von 5)

Die sieben tödlichen Tugenden: 18 konservative Autoren darüber, warum das tugendhafte Leben verdammt lustig ist (V. Last Jonathan)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Die sieben tödlichen Tugenden“ bietet eine humorvolle und aufschlussreiche Erkundung von sechzehn Tugenden, die traditionelle und alltägliche Konzepte miteinander verbinden. Während einige Leser das Buch als anregend und witzig empfanden, kritisierten andere, es sei unausgewogen, prätentiös und nicht so humorvoll wie angepriesen. Viele schätzten den modernen Kontext der Essays und den ansprechenden Schreibstil, auch wenn sie über den komödiantischen Aspekt enttäuscht waren.

Vorteile:

Aufschlussreiche und humorvolle Erforschung der Tugenden.
Gut geschriebene Essays von verschiedenen Autoren.
Beschäftigt sich mit zeitgenössischen Themen auf eine nachvollziehbare Weise.
Die Kapitel sind kurz, so dass man sie gelegentlich lesen kann.
Bietet eine neue Perspektive auf Tugend und Moral.
Einige Essays sind sehr unterhaltsam und regen zum Nachdenken an.

Nachteile:

Der Humor ist nicht einheitlich
Viele fanden es nicht so lustig wie erwartet.
Einige Essays werden als prätentiös oder zu komplex empfunden.
Gemischte Qualität der Beiträge
Einige Essays wurden als 'Fluff' bezeichnet.
Kritiker merkten an, dass das Buch möglicherweise nicht die Leser anspricht, die leichtere, komödiantischere Inhalte suchen.

(basierend auf 72 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Seven Deadly Virtues: 18 Conservative Writers on Why the Virtuous Life Is Funny as Hell

Inhalt des Buches:

Ein All-Star-Team von achtzehn konservativen Autoren bietet einen witzigen, aufschlussreichen, frömmigkeitsfreien Remix von William Bennetts The Book of Virtues - ohne Kindersicherung. Die sieben tödlichen Tugenden setzt sich neben den Leser an die Bar, gibt ihm einen Drink aus und führt ihn eine oder drei Stunden später in das Erweckungszelt, ohne dass er es merkt.

Zu den Autoren des Buches gehören Sonny Bunch, Christopher Buckley, David "Iowahawk" Burge, Christopher Caldwell, Andrew Ferguson, Jonah Goldberg, Michael Graham, Mollie Hemingway, Rita Koganzon, Matt Labash, James Lileks, Rob Long, Larry Miller, P. J. O'Rourke, Joe Queenan, Christine Rosen und Andrew Stiles. Jonathan V. Last, leitender Redakteur des Weekly Standard und Herausgeber der Sammlung, ist ebenfalls an der Veröffentlichung beteiligt. Alle achtzehn Aufsätze in diesem Buch werden zum ersten Mal veröffentlicht.

Im Eröffnungsessay des Buches stellt P. J. O'Rourke fest: "Die Tugend ist keineswegs verschwunden. Sie steht so sehr im Blickpunkt der Öffentlichkeit wie eh und je. Aber sie ist an den Fersen aufgehängt worden. Die Tugend steht auf dem Kopf. Tugend ist unbequem. Die Tugend sieht lächerlich aus. Das ganze Kleingeld und die Hausschlüssel fallen aus den Hosentaschen der Tugend.".

Hier sind die Tugenden, die jeder (auch die Autoren des Buches) in der Sonntagsschule gelernt hat, die er aber bis zu diesem Moment völlig vergessen hat. In dieser frömmigkeitsfreien Zone:

- Joe Queenan stellt fest: "Im Grunde ist Sparsamkeit eine Tugend, die derjenigen ähnelt, die sehr gut Mahjong spielen kann. Man hat schon von Leuten gehört, die das können, aber man hat noch nie einen von ihnen getroffen".

- P. J. O'Rourke bemerkt: "Tapferkeit ist wunderlich. Wir loben die großartigste Generation dafür, dass sie sie hatte, aber sie hatte Aluminiumverkleidungen, die Kirche am Sonntag und Jobs, bei denen sie Krawatten oder Nylons tragen mussten (aber nie gleichzeitig). Das wollen wir auch nicht.".

- Christine Rosen schreibt: "Eine Gemeinschaft, die auf Geselligkeit beruht, bedeutet, dass man die Gesellschaft derjenigen genießt, mit denen man tatsächlich einen physischen Raum teilt, und nicht die derjenigen, mit denen man regelmäßig und mit Begeisterung Katzenvideos austauscht.".

- Rob Long bietet seine Version der modernen Gerechtigkeit an: Wer am Wochenende ausschläft, wird gezwungen, dreißig Minuten in der Schlange bei Costco zu warten.

- Jonah Goldberg bietet an: "Es gab eine Zeit, in der dieser Wunsch, in allen Dingen das Gute zu tun, als die einzige Art von Integrität galt: 'Engel sind besser als Sterbliche. Sie sind sich immer sicher, was richtig ist, weil sie per Definition Gottes Willen tun. Gabriel wusste, wann es in Ordnung war, ein Matratzenschild zu entfernen, und Sandalphon gab immer das richtige Trinkgeld.".

- Sonny Bunch seziert die Nachsicht und stellt fest, dass der fiktive Zwei-Minuten-Hass aus George Orwells 1984 heute eine Realität ist, die sich gegen lebende, atmende Menschen richtet. Unter anderem dank des Internets "werden die Ziele von einem spontan entstandenen Mob bestimmt, der aufgrund seines Bienenstock-Gedankens praktisch nicht zurückgerufen werden kann".

Wenn die Leser Die sieben tödlichen Tugenden zu Ende gelesen haben, werden sie nicht einmal merken, dass sie gerade in ein völlig anderes - und besseres - moralisches Universum eingeweiht wurden.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781599475073
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2016
Seitenzahl:202

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)