Bewertung:

In den Rezensionen wird Natalie Moores Buch als eine aufschlussreiche Untersuchung der Segregation und Integration in Chicago, insbesondere in der South Side, hervorgehoben. Die Leser finden das Buch informativ, gut geschrieben und sehr persönlich, da es sowohl einen historischen Kontext als auch persönliche Anekdoten bietet. Viele schätzen den Fokus auf die Erfahrungen der Gemeinschaft und den Aufruf, die Komplexität der Rassenproblematik zu verstehen. Einige Kritiker merken jedoch an, dass das Buch ausgewogener und forschungsorientierter sein könnte, da es sich manchmal stark auf persönliche Erzählungen stützt.
Vorteile:Informativ, gut geschrieben, bietet eine neue Perspektive auf Segregation/Integration, mischt persönliche Anekdoten mit historischem Kontext, hebt Erfahrungen der Gemeinschaft hervor und ist eine gute Quelle für das Verständnis der Komplexität der South Side.
Nachteile:Einige Rezensenten sind der Meinung, dass die Analyse fehlerhaft ist, weil sie sich zu sehr auf persönliche Anekdoten statt auf gründliche Recherchen stützt, keine breiteren Perspektiven auf bestimmte Bevölkerungsgruppen bietet und in Bezug auf historische Ereignisse etwas einseitig ist.
(basierend auf 74 Leserbewertungen)
The South Side: A Portrait of Chicago and American Segregation
Eines der „18 besten Sachbücher des Jahres 2016“ von Buzzfeed.
Ein lyrischer, intelligenter, authentischer und notwendiger Blick auf die Überschneidung von Rasse und Klasse in Chicago, einer großen amerikanischen Stadt
In dieser intelligenten und äußerst wichtigen Erzählung wirft die aus Chicago stammende Natalie Moore ein Licht auf die zeitgenössische Segregation in der South Side der Stadt; mit dem Blick einer Memoirenschreiberin zeigt sie das Leben dieser Gemeinden durch die Geschichten der Menschen, die dort leben. The South Side zeigt die Auswirkungen der historischen Segregation in Chicago - und die anhaltende Politik, die das System intakt hält.