Bewertung:

Das Buch beschreibt die Dominanz der Sowjetunion im Weltschach über vier Jahrzehnte hinweg und hebt die Bemühungen des Staates hervor, Schach als Symbol für nationalen Stolz und Erfolg zu fördern. Geschrieben von zwei Experten, die tief in die Schachszene involviert sind, präsentiert es einen umfassenden Bericht über die strategischen Initiativen, die die UdSSR als führende Kraft in der Schachgeschichte positionierten.
Vorteile:Gut recherchierte Darstellung, aufschlussreiche Perspektiven von Autoren mit Erfahrungen aus erster Hand, gründliche Erforschung des sowjetischen Schachsystems und seiner Auswirkungen auf die weltweite Schachdominanz, interessanter historischer Kontext.
Nachteile:Könnte das sowjetische System übermäßig verherrlichen, möglicherweise voreingenommene Darstellung, könnte für Gelegenheitsleser, die mit der Schachgeschichte nicht vertraut sind, schwer verständlich sein.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The Soviet School of Chess
In diesem Buch werden die ersten russischen Großmeister und prominenten Meister wie Michail Tschigorin, Alexander Aljechin, Michail Botwinnik, Wassili Smyslow, Paul Keres, Alexander Kotow, Boris Spasski, Michail Tal, Alexander Tolusch und viele andere vorgestellt. Auch ein Abschnitt ist den Frauen gewidmet. Das Buch enthält zahlreiche Schachbrettdiagramme und seitenweise kommentierte Partien und Partiefragmente.
Schach ist in Russland ein Nationalspiel. Es wird von Millionen von Männern, Frauen und Kindern gespielt. In Fabriken, Büros und Schulen finden regelmäßig große Turniere statt.
Der russische Spielstil zeichnet sich durch kreativen Spielraum, Kühnheit und Energie im Angriff sowie Zähigkeit und Einfallsreichtum in der Verteidigung aus. Er basiert auf wissenschaftlichen Methoden des Theoriestudiums und des Trainings für Wettkämpfe.