Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Social Singularity“ von Max Borders zeigen eine Reihe von Perspektiven auf den Inhalt, wobei viele die zum Nachdenken anregenden Ideen zur Dezentralisierung und das Potenzial für gesellschaftliche Veränderungen loben. Während die innovativen Konzepte gelobt werden, konzentriert sich die Kritik auf den Schreibstil, das Lektorat und die Ungenauigkeit in der praktischen Anwendung. Insgesamt wird das Buch als bedeutender Beitrag zu den Diskussionen über die Rolle von Governance und Technologie bei der Gestaltung der Zukunft angesehen, wenn auch die Reaktionen auf die Umsetzung gemischt sind.
Vorteile:Denkanstöße zu Dezentralisierung und Governance, starker Schreibstil, praktische historische Beispiele, optimistische Vision für die Zukunft und hohe Empfehlungen von mehreren Rezensenten.
Nachteile:Schlampiges Lektorat, starker Gebrauch von Fachjargon, vager Fahrplan zur Erreichung der Dezentralisierung, umständlicher, dissertationsähnlicher Schreibstil und einige Abschnitte, die unterentwickelt oder irrelevant sind.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
The Social Singularity: How decentralization will allow us to transcend politics, create global prosperity, and avoid the robot apocalypse
Die Welt wird immer dezentraler.
Was ist, wenn die Politik, wie wir sie kennen, kurz vor dem Ende steht? Was ist, wenn sich die Menschheit bald nicht mehr in Hierarchien, sondern in Bienenstöcken organisiert? Was ist, wenn die Vermittlungsstrukturen der Gesellschaft - Bildung, Medien und Finanzinstitutionen - vor einer völligen Umgestaltung stehen? Willkommen bei The Social Singularity. In diesem Manifest zur Dezentralisierung zeigt der Futurist Max Borders, dass die Menschheit bereits dabei ist, Systeme aufzubauen, die die großen Machtzentren „stürzen“ werden.
Borders erforscht das Versprechen einer dezentralisierten Welt und sagt, dass wir: - uns neu organisieren, um mit KI zusammenzuarbeiten und zu konkurrieren - in Netzwerken mit überlegener kollektiver Intelligenz operieren - unsere Menschlichkeit wiederentdecken und Werte für ein Zeitalter der Verbindung annehmen. In lebendiger Prosa nimmt uns Borders mit auf eine Reise zu modernen heidnischen Festen, Städten der Zukunft und radikal neuen Wegen, die Gesellschaft zu organisieren. Dabei untersucht er Trends, die unsere Art zu leben und zu arbeiten revolutionieren werden.
Obwohl die technologische Singularität schnell näher rückt, argumentiert Borders, wird ein paralleler Prozess der menschlichen Reorganisation es uns ermöglichen, enorme Vorteile zu ernten. Das Paradoxe daran? Unsere Milliarden kleiner subversiver Handlungen werden uns helfen, ein reicheres, gesünderes Leben zu führen - und die Roboter-Apokalypse zu vermeiden.