Bewertung:

Die Benutzerrezensionen zu „Die Spandauer Komplikation“ heben das Buch als fesselnden und gut recherchierten Thriller über den Kalten Krieg hervor, der im Berlin der 1960er Jahre spielt. Die Leser schätzen die Hauptfigur Harry Holbrook und die fesselnde Erzählung, die die Komplexität von Spionage und Geschichte widerspiegelt. Viele äußern den Wunsch nach einer Fortsetzung oder Verfilmung.
Vorteile:Überzeugende Hauptfigur, gut ausgearbeitete Handlung, historische Genauigkeit, die auf den Erfahrungen des Autors beruht, kontinuierliche Spannung, fesselnde Erzählung und starke Charakterentwicklung. Die Leser fühlen sich mit der Umgebung verbunden und schätzen den Verzicht auf übermäßigen Militärjargon.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser hätten sich mehr Tiefe in der Liebesgeschichte gewünscht, während andere anmerkten, dass das Buch vielleicht nicht diejenigen anspricht, die typische Actionsequenzen oder übermäßig politische Botschaften erwarten, wie sie in manchen Spionageromanen üblich sind.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Spandau Complication
Nach einer Abreibung durch den US-Kommandeur in Berlin erhält Major Harry Holbrook eine unerwartete Einladung zum Mittagessen vom sowjetischen Kommandanten des Spandauer Gefängnisses, wo die letzten drei verbliebenen Nazi-Kriegsverbrecher inhaftiert sind.
Ein Kontaktmann in Ost-Berlin warnt Holbrook, dass die Rote-Armee-Fraktion versuchen wird, den West-Berliner Bürgermeister Willi Brandt und den US-Kommandeur bei der Eröffnung des fünften deutsch-amerikanischen Volksfestes zu ermorden. Holbrook hilft, den Anschlag zu vereiteln.
Da er seinem Kontaktmann zu vertrauen beginnt, weiß Holbrook, dass er handeln muss, als er den Hinweis erhält, dass ein Mossad-Terrorist versucht, zwei der drei Spandauer Gefangenen nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis zu ermorden... Dieser Debütroman spielt in der geteilten Stadt Berlin Mitte der 1960er Jahre, wo die jüngsten Ereignisse die Welt näher an einen Atomkrieg gebracht haben als je zuvor.