Die späte Parade

Bewertung:   (3,2 von 5)

Die späte Parade (Adam Fitzgerald)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen von Adam Fitzgeralds „The Late Parade“ zeigen ein gemischtes Bild des Werks. Einige Leser schätzen den Wortwitz und die sprachliche Kreativität, während andere die Poesie als unzusammenhängend und wenig tiefgründig empfinden. Einige loben das Buch als eine starke Einführung in einen modernen Dichter mit Potenzial, während andere meinen, es hebe sich nicht von der breiteren Lyriklandschaft ab.

Vorteile:

Reichhaltige Wortspiele und sprachliche Kreativität, die einige als reizvoll und fesselnd empfanden.
Ein starker Start für Adam Fitzgerald als Dichter, der sein Potenzial und seine Komplexität zeigt.
Das Buch bietet einen neuen Ansatz für moderne Poesie und setzt sich mit Themen des Surrealismus und der Moderne auseinander.
Einige Gedichte zeichnen sich durch ihre Schönheit und ihre klugen Beobachtungen aus und lassen den Leser nach mehr verlangen.

Nachteile:

Einige Kritiker bemängelten, das Buch sei unzusammenhängend und es fehle ihm an aufschlussreichem Inhalt.
Einige Leser empfanden bestimmte Aspekte des Humors als schmierig oder übertrieben.
Es gibt Meinungen, dass sich Fitzgeralds Werk im Vergleich zu anderen zeitgenössischen Dichtern nicht wirklich abhebt.
Die Poesie kann als willkürlich oder übermäßig komplex empfunden werden, was einige Leser abschrecken könnte.

(basierend auf 7 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Late Parade

Inhalt des Buches:

Durchwirbelt von Wachträumen und Phantomerinnerungen ist The Late Parade ein Triumph der poetischen Phantasie. Um über eine Sache zu schreiben, muss man zuerst über eine andere schreiben. In Adam Fitzgeralds Debütsammlung entdeckt der Leser achtundvierzig Gedichte, die verspielte und elegische, nostalgische und absurde Töne miteinander verbinden. Fitzgeralds sich wandelnde Inspirationen "laden uns zu einem urbanen Spaziergang ein" (McLane) mit einer Vielzahl von chimärenhaften Stationen: von den unwirklichen Städten Dubais bis zur ehemaligen Sowjetunion, von nigerianischen Spammern und der Jungfrau Maria bis zu Dr. Johnson und Cat Power.

"Das Glanzstück dieses Bandes ist das lange Titelgedicht, das die ursprüngliche Vision von Hart Crane in eine Zukunft trägt, die die Liebe des jungen Dichters zum Realen nicht aufgibt", schreibt Harold Bloom. Diese Gedichte sind eine Mischung aus Litaneien, Monologen und Oden und entspringen einer modernistischen Landschaft voller verrückter Versprecher, Anspielungen, Archaismen und Alltagssprachen. Obwohl Fitzgeralds Zeilen oft Bedeutungen halluzinieren, die sich offen anfühlen, ignorieren sie nie die traditionellen Freuden des poetischen Handwerks und des Gedächtnisses, ihre Musik ist ein ambientes Dröhnen - teils Technicolor, teils Lachgas.

Doch was diese Fantasien zusammenhält, ist mehr als nur der Charme der verblüffend chamäleonhaften Rhetorik. Fitzgeralds klangvolle Stimme ist ganz und gar die eines Liebesdichters: melancholisch, barock und visionär. The Late Parade ist ein Zeugnis für die Macht der Verwirrung, die unser Gefühl des Verlustes verschleiern kann, aber im Gegenzug jenes beredte Tonikum bietet, das als Poesie bekannt ist. Wie Richard Howard schreibt: „Wenn der neue Dichter die Hitze aufdreht, gibt er uns genau die notwendigen Empörungen, die uns verstehen lassen, was wir nie wussten, dass wir es sagen können.“.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780871407948
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2014
Seitenzahl:128

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