Bewertung:

Das Buch „The Talking Cure“ von Mike Feder wird für seine fesselnde Erzählung, seinen Humor und seine aufrichtige Ehrlichkeit in Bezug auf persönliche Probleme, insbesondere im Zusammenhang mit psychischer Gesundheit und Familiendynamik, gelobt. Die Leser schätzen Feders Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, und die Tiefe des Charakters, die er in seinen Memoiren schildert, die bei all jenen, die ähnliche Herausforderungen im Leben erlebt haben, Anklang finden.
Vorteile:⬤ Fesselnder und fesselnder Schreibstil
⬤ humorvolle und offene Erzählung
⬤ tiefgründige, nachvollziehbare Erforschung persönlicher Kämpfe
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ spricht ein breites Publikum an, einschließlich derer, die mit New York und der Radiokultur vertraut sind
⬤ bietet Einblicke in Therapie und psychische Gesundheit.
⬤ Einige Leser bemerkten Ungleichmäßigkeiten zwischen den Kapiteln
⬤ kleinere Kritikpunkte in Bezug auf die Darstellung von Beziehungen könnten nicht bei jedem auf Resonanz stoßen
⬤ potenzielle Unterbrechung für Leser, die mit Radio oder New Yorker Kultur nicht vertraut sind.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Talking Cure: A Memoir of Life on Air
Als Kind, das in Queens aufwuchs, identifizierte sich Mike Feder mit Scheherazade aus „Tausendundeine Nacht“: „Die Vorstellung, dass jemand jede Nacht eine neue Geschichte erzählen muss, um zu verhindern, dass ihm der Kopf abgeschlagen wird, kam mir auf traurige Weise bekannt vor.“.
Das Publikum des Autors war damals seine psychisch kranke Mutter, die den ganzen Tag im Haus blieb und darauf bestand, dass ihr Sohn ihr Geschichten erzählte, damit sie die Welt draußen miterleben konnte. Schließlich beging sie Selbstmord, und Feder wuchs zu einem unerbittlichen, komischen Geschichtenerzähler im Radio heran. The Talking Cure erzählt die Geschichte seiner lächerlichen Jobs, seiner ersten gescheiterten Ehe, der Reihe von Psychiatern und dem Elend einer widerwilligen Vaterschaft; durchweg hält er eine Art bizarren Balanceakt aufrecht - Heiterkeit und tiefer Ernst, Konventionalität und Seltsamkeit. Als Ironiker und Komiker blickt Feder unerschrocken auf seine eigenen Schwächen und Schwachstellen, was ihm ermöglicht, sich in die Geschichten anderer hineinzuversetzen.
Der Leser geht aus diesem Buch mit einem Gefühl der Vergebung für den menschlichen Zustand und der Ehrfurcht vor dem Geheimnis des menschlichen Lebens hervor. Dieses Buch ist zutiefst witzig und gleichzeitig atemberaubend düster. Es ist ein Buch, das provoziert, amüsiert und auf eine seltsame Art und Weise beruhigt: Gott liebt Herausforderungen.