Bewertung:

Das von Ragnar Redbeard (Arthur Desmond) herausgegebene Buch „Sprüche von Redbeard“ ist eine Sammlung von Gedichten und Aphorismen, die von seinem bekannteren Werk „Macht ist Recht“ abweicht. Sie berührt zwar ähnliche Themen, ist aber kürzer und weniger strukturiert und besteht größtenteils aus verschiedenen nachdenklichen Stücken. Der Text enthält eine Kritik verschiedener philosophischer und wirtschaftlicher Theorien, wie z. B. der Arbeitstheorie des Eigentums, und vertritt gleichzeitig eine sozialdarwinistische Perspektive und betont die Stärke des Einzelnen. Das Buch ist sowohl von nihilistischen als auch von individualistischen Gefühlen geprägt und plädiert letztlich für den Glauben an sich selbst.
Vorteile:Das Buch besteht aus aufschlussreicher Poesie und Aphorismen, die Redbeards Philosophie im Vergleich zu „Macht ist Recht“ künstlerischer zum Ausdruck bringen. Es spricht Themen an, die in „Macht ist Recht“ vernachlässigt wurden, kritisiert etablierte Theorien wie die Arbeitstheorie des Eigentums und enthält viele zum Nachdenken anregende Zeilen. Leser, die Poesie mit philosophischem Einschlag zu schätzen wissen, werden es vielleicht als anregend empfinden.
Nachteile:Das Fehlen einer kohärenten Struktur und Konsistenz des Buches könnte diejenigen abschrecken, die eine direktere oder systematischere Argumentation suchen. Manche Leser könnten die Kritik, die darin geäußert wird, als nicht detailliert genug empfinden, wie z. B. die kurze Behandlung des wirtschaftlichen Wertes. Außerdem könnten die Themen des Buches diejenigen nicht ansprechen, die mit den radikalen Ansichten oder der sozialdarwinistischen Perspektive von Redbeard nicht einverstanden sind.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Sayings of Redbeard
Die höllische Weisheit und die heroischen Verse des mysteriösen "Ragnar Rotbart" sind hier in diesem winzigen, vergessenen Band aus einer anderen Zeit erhalten.
Die grimmige, brutale Logik des Autors von "Macht ist Recht" wird hier präsentiert, zusammen mit seinen epischen Liedern und Ermahnungen an Thor, Odin und alte, kampferprobte, blutrünstige Götter aus längst vergangenen Zeiten. Ob Sie nun Odin verehren oder einfach nur die brutale, zynische Logik des seltsamen Wortschmieds, der für eine "Welt der sich bekriegenden Atome" eintrat, verehren, Sie werden an diesem kleinen Buch, das zum ersten Mal seit vielen, vielen langen und stillen Jahrzehnten wieder in gedruckter Form vorliegt, Ihre Freude haben.
Aus einer zerbröckelnden Originalausgabe von 1890.