Bewertung:

Die Rezensionen zu dieser Veröffentlichung sind größtenteils negativ, wobei sich viele Nutzer durch die Einstufung als Buch getäuscht fühlen. Während einige die Informationen als nützlich und informativ empfanden, kritisierten die meisten die Länge und den Preis und bezeichneten es eher als Pamphlet denn als umfassenden Text.
Vorteile:⬤ Informativer Inhalt, bietet eine gute Grundlage für das Verständnis von Eriksons Stadien
⬤ zugänglich für diejenigen mit mittlerem Schulverständnis oder höher
⬤ nützlich für Bildungszwecke.
⬤ Irreführenderweise als Buch beworben, obwohl es sich eigentlich um eine 23-28-seitige Broschüre handelt
⬤ für den Inhalt als überteuert empfunden
⬤ einige Nutzer waren der Meinung, es enthalte irrelevantes Material
⬤ insgesamt unzufrieden mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Stages of Psychosocial DevelopmentAccording to Erik H. Erikson
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch: Englisch, Beschreibung: Erik H. Erikson (1902 - 1994) ist zweifellos einer der bedeutendsten Psychoanalytiker des letzten Jahrhunderts.
Der gebürtige Däne und spätere US-Amerikaner entwickelte die psychosozialen Aspekte und die Entwicklungsphasen des Erwachsenseins in der Stufentheorie Sigmund Freuds weiter. Eriksons Grundannahme ist es, dass der Mensch im Laufe seines Lebens acht Entwicklungsphasen durchläuft, die in einem inneren Entwicklungsplan angelegt sind. Auf jeder Stufe gilt es, die jeweilige Krise zu lösen, die durch die Integration der gegensätzlichen Pole der Entwicklungsaufgaben verkörpert wird und deren erfolgreiche Bewältigung wiederum für die folgenden Phasen von Bedeutung ist.
Der Begriff Krise ist bei Erikson nicht negativ besetzt, sondern wird als Zustand gesehen, der durch konstruktive Bewältigung zu einer Weiterentwicklung führt, die in das eigene Selbstbild integriert und verinnerlicht wird. "Jede (Komponente) kommt zu ihrem Aufstieg, begegnet ihrer Krise und findet ihre dauerhafte Lösung (...) gegen Ende der genannten Stufen.
Sie alle sind am Anfang in irgendeiner Form vorhanden." Die menschliche Entwicklung ist also ein Prozess, der zwischen Stufen, Krisen und dem neuen Gleichgewicht wechselt, um immer reifere Stufen zu erreichen. Erikson untersuchte detailliert die Entwicklungsmöglichkeiten des Individuums und die affektiven Kräfte, die es zum Handeln befähigen.
Besonders deutlich wird dies in den acht psychosozialen Phasen, die nun im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen sollen. Dies zeigt, dass Erikson die Entwicklung vor allem als einen lebenslangen Prozess gesehen hat.