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Auferstehungsstadt: A Theology of Improvisation von Peter Heltzel ist ein Denkanstoß zur Erforschung der christlichen Theologie durch die Brille der Improvisation, insbesondere unter Verwendung des Jazz als Metapher. Das Buch zielt darauf ab, kreatives und gerechtigkeitsorientiertes Denken in der christlichen Praxis anzuregen. Während einige Heltzels Ansatz als innovativ und inspirierend empfinden, kritisieren andere, dass es ihm an Tiefe fehlt und er sich auf Klischees verlässt.
Vorteile:Spannende und frische Perspektive auf die christliche Theologie durch die Metapher der Jazzimprovisation.
Nachteile:Ein starker Aufruf zur Gerechtigkeit und zum Wandel der Gemeinschaft, der ein breites Spektrum von Lesern anspricht, auch Nichtchristen.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Resurrection City: A Theology of Improvisation
In Resurrection City zeichnet Peter Heltzel ein prophetisches Bild eines evangelikalen Christentums, das eine Mehrheitsmentalität ablehnt und stattdessen gegen Rassismus, Ungleichheit und Ungerechtigkeit kämpft, indem es sich die Anliegen der Armen und Ausgegrenzten zu eigen macht, so wie Jesus es tat. Indem er die Bedürfnisse der Gesellschaft in den Mittelpunkt stellt, ruft Heltzel zu radikalem Wandel und kollektivem Aktivismus nach dem Vorbild von Gottes Liebe und Gerechtigkeit auf.
Insbesondere untersucht Heltzel die sozialen Formen, die Liebe und Gerechtigkeit annehmen können, wenn sich Ordensgemeinschaften zusammenschließen, um geliebte Städte zu bauen. Er verkündet die Bedeutung der Improvisation für Gerechtigkeit - er vergleicht den prophetischen Dienst der Kirche mit Jazzmusik - und entwickelt eine biblische Theologie der Shalom-Gerechtigkeit.
Seine Vision ist inspiriert vom Freiheitskampf der Schwarzen und dem Leben von Sojourner Truth, Howard Thurman und Martin Luther King Jr. Resurrection City strotzt vor Hoffnung und Schönheit und zwingt evangelikale Christen dazu, eine globale Bewegung für Liebe und Gerechtigkeit zu beginnen, die das Reich Gottes wirklich verkörpert.