Bewertung:

Das Buch ist ein komplexer und vielschichtiger Fantasy-Roman, der dunkle Themen mit Humor und Herz verbindet. Es zeichnet sich durch einen komplizierten Weltenbau, fesselnde Handlungsstränge und denkwürdige Charaktere aus, was es zu einer fesselnden Lektüre für Fantasy-Liebhaber macht, auch wenn es aufgrund seiner Dichte und Komplexität eine Herausforderung für das Verständnis darstellen kann.
Vorteile:⬤ Fesselnder und origineller Plot
⬤ reichhaltiger und eindringlicher Aufbau der Welt
⬤ gut ausgearbeitete Charaktere
⬤ düstere und doch hoffnungsvolle Themen
⬤ fesselnde Erzählung, die den Leser fesselt.
⬤ Komplexe und dichte Erzählung kann manchmal verwirrend sein
⬤ den Charakteren fehlt es an Unverwechselbarkeit
⬤ einige Leser können Schwierigkeiten haben, die Entwicklungen der Handlung und die Szenenwechsel zu verfolgen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
City of the Uncommon Thief
City of the Uncommon Thief ist eine düstere und komplexe Fantasy-Geschichte über eine Stadt, die unter Quarantäne steht und von der Angst beherrscht wird, und über den Krieg, der sie befreien kann. Gutsherren arbeiten.
Findelkinder schrubben die Sümpfe. Nadeln binden. Schwerter zerreißen.
Und Menschen gehen.
Das ist nichts Ungewöhnliches in dieser Stadt. Ich hoffe, Errol Thebes ist tot.
Wir wissen beide, dass er so sicherer ist. In einer ummauerten Stadt mit meilenhohen eisernen Zunfttürmen sind viele Dinge allgemein bekannt: Kein Buch in einer der Bibliotheken der Stadt verrät seinen Platz auf einem Kalender oder einer Karte. Innerhalb der Stadtmauern sind keine lebenden Bestien zu finden.
Und dem Gulden oder Findelkind, das sich zu weit von seiner Arbeit entfernt, widerfährt nichts Gutes. Selbst auf den Dächern der Türme, wo Errol Thebes und die anderen Jugendlichen der Stadt ein paar kurze Jahre unter freiem Himmel verbringen, glaubt niemand wirklich, dass innerhalb der Stadtmauern etwas Ungewöhnliches möglich ist. Doch eine Gildenmeisterin hat mit der Tradition gebrochen, um ihr Kind zu schützen, und nun sieht sich die ganze Stadt einer ungewöhnlichen Bedrohung gegenüber: Ein Paar schwarzer Eisenspitzen, die die Kraft von Schwert und Nadel auf den Brustkorb der Menschen haben, ist verschwunden, aber das Chaos, das sie verursachen, steigt überall.
Wenn die Stacheln nicht gefunden werden, wird keine Mauer hoch genug sein, um die Stadt zu schützen - oder die Welt jenseits von ihr. Und Errol Thebes? Er ist nicht tot und ganz sicher nicht in Sicherheit.