Bewertung:

Das Buch ist eine wunderschön geschriebene, eindringliche Geschichte, die in Kashi, Indien, spielt und Themen wie Leben, Tod und die menschliche Erfahrung behandelt. Trotz des langsamen Tempos und der tiefgründigen Erforschung der Charaktere fängt es die Essenz des Schauplatzes ein und ruft beim Leser eine starke emotionale Reaktion hervor.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben, mit wunderschönen Bildern und poetischer Sprache
⬤ fesselnde und eindringliche Erzählung
⬤ reichhaltige Charakterentwicklung
⬤ einzigartige Behandlung des Todes als Teil des Lebens
⬤ fängt die Umgebung von Kashi, Indien, anschaulich ein
⬤ weckt starke Emotionen und Verbindungen
⬤ geeignet zum Nachdenken über Trauer und menschliche Beziehungen.
⬤ Das langsame Tempo könnte die Lektüre für einige langwierig machen
⬤ einige Leser fanden die Einbeziehung übernatürlicher Elemente übertrieben
⬤ die allgemeine Traurigkeit der Geschichte könnte diejenigen abschrecken, die leichtere Themen suchen.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
The City of Good Death
(Gewinner des Restless Books Prize for New Immigrant Writing)
Auf der Shortlist für den Center for Fiction First Novel Prize
Priyanka Champaneris transzendenter, preisgekrönter Debütroman führt uns in die heilige Stadt Banaras in Indien, wo der Leiter einer Sterbeherberge die Sterbenden betreut, die die Erlösung eines guten Todes suchen, während seine eigene Vergangenheit ihn nicht loslassen will.
Als pflichtbewusster Leiter einer Totenherberge in Banaras am Ufer des Ganges kümmert sich Pramesh Prasad um sterbende Hindu-Pilger, die hoffen, von der irdischen Reinkarnation erlöst zu werden. Er lebt und arbeitet zufrieden mit seiner Frau Shobha, ihrer kleinen Tochter Rani, den Priestern der Herberge, seinem unglücklichen, aber erfolgreichen Assistenten Mohan und dem ständigen Strom von Familien mit ihren sterbenden Verwandten. Doch eines Tages taucht die Vergangenheit in Form einer Leiche auf, die aus dem Fluss gezogen wurde - ein Mann mit einer verblüffenden Ähnlichkeit zu Pramesh.
Im Dorf ihrer Kindheit "Zwillinge" genannt, sind er und sein Cousin Sagar unzertrennlich, bis Pramesh in die weite Welt hinauszieht und Sagar zurückbleibt, um das Land zu bestellen. Als Pramesh gegen den Willen seiner Familie Shobha heiratet, entsteht zwischen den Cousins eine Kluft, die er eigentlich vergessen wollte. Doch für Shobha wirft Sagars Wiederauftauchen einen Schatten auf das Leben, das sie für ihre Familie aufgebaut hat. Bald schon lässt sich ein unwillkommener Gast in der Todesherberge nieder, die Sterbenden leben auf mysteriöse Weise weiter, und Pramesh ist gezwungen, sich mit seinen eigenen Vorstellungen von Tod, Wiedergeburt und Erlösung auseinanderzusetzen.
Die Stadt des guten Todes ist ein bemerkenswerter Debütroman über Familie und Liebe, Erinnerung und Rituale und die Art und Weise, wie wir die Lebenden und die Toten ehren. Er wird in üppigen, lebendigen Details und mit unvergesslichen Figuren erzählt.