Bewertung:

Das Buch „The Town That Said ‚Hell No!‘“ erzählt die inspirierende Geschichte des Widerstandes von Crested Butte gegen den Bergbaugiganten AMAX und verwebt dabei Elemente von Memoiren, Geschichte und Zeitreise. Es beleuchtet die einzigartige Kultur der Stadt, den Gemeinschaftsgeist und die anhaltenden Herausforderungen, die sich aus den wirtschaftlichen Veränderungen ergeben.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch akribische Details, eine fesselnde Erzählweise und eine persönliche Note des Autors aus, der die Ereignisse als Insider kennt. Es fängt das Ethos und die Kultur von Crested Butte sowie den Kampf der Gemeinde gegen die Bedrohung durch Unternehmen ein.
Nachteile:Das Buch ist eine Erfolgsgeschichte, aber auch eine warnende Geschichte über den Verlust der Gemeinschaft aufgrund steigender Kosten und wirtschaftlicher Veränderungen, die auf eine mögliche Kehrseite der Entwicklung der Stadt hinweist.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Town that Said 'Hell, No!': Crested Butte Fights a Mine to Save its Soul
"The Town That Said, Hell No! "ist die Geschichte einer ländlichen Gemeinde in Colorado, die von AMAX, einem riesigen internationalen Bergbauunternehmen, belagert wird. Dieses mächtige Unternehmen war daran gewöhnt, seinen Willen durchzusetzen, aber in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren traf es auf einen einzigartigen und unerschrockenen Gegner.
Crested Butte war keine gewöhnliche Stadt. Eingebettet zwischen hohen Bergen im Herzen der zentralen Rocky Mountains von Colorado sind die Sommer auf 9.000 Fuß idyllisch, und acht Monate im Jahr ist der Boden mit Schnee bedeckt. Diese kleine, abgelegene Stadt und die ungleiche und exzentrische Gemeinschaft, die sie hervorbrachte, verweigerten sich dem Diktat von Big Business und Big Brother, als die Stadt ein entschiedenes und durchschlagendes "NEIN!" sagte.
Es folgte ein fünfjähriger erbitterter Kampf, in dem Crested Butte sein Recht auf Autonomie einforderte. Die Stadt setzte sich gegen den Bergbaugiganten zur Wehr und verteidigte ihren intimen Ortssinn, die empfindliche Bergwelt, in die die Stadt eingebettet ist, und das empfindliche Gleichgewicht der Werte, die die Stadt einzigartig machten und von ihren treuen Einwohnern geliebt werden.
Diese spontane, innovative Lumpenarmee kämpfte an vorderster Front in einem Kampf, der die Stadt und ihr ganzes Leben veränderte. Mit Mut, Engagement, Humor und Tollkühnheit setzte sich die Stadt für Werte ein, die ihren Kampf mit den Wurzeln der Freiheit und den Gründungsprinzipien der Demokratie verbinden.
Dies ist die Geschichte von Crested Butte, Colorado. Es ist auch die Geschichte des ländlichen Amerikas, das sich im amerikanischen Westen selbst verteidigt.