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The Statistical Movement in Early Victorian Britain: The Foundations of Empirical Social Research
Dieses ausgezeichnete Buch wird für viele Medizinhistoriker von zentralem Interesse sein, vor allem für diejenigen, die sich mit dem öffentlichen Gesundheitswesen und der Medizin in der ersten Hälfte des 19.
Jahrhunderts beschäftigen." Medizinische Geschichte. Dieses Werk ist die fundierte Analyse der Ideen, Institutionen und Männer, die sich zu der für den viktorianischen Zeitgeist typischen statistischen Bewegung zusammenschlossen, um die Gesellschaft zu untersuchen, zu messen, zu quantifizieren und zu reformieren.
Damit sollten "Unglück und Laster, Krankheit und Unvernunft" verhindert werden. In einer Zeit ernster sozialer Spannungen und drohender Unruhen hielten es die frühen Viktorianer für unabdingbar, die Gründe für die zunehmenden Herausforderungen in ihrer Gesellschaft zu kennen. Angesichts der Frage nach dem "Zustand Englands" suchten sie nach dessen Ursachen.
An der Wurzel dieser Suche stand das Wertebündel, das als Ideologie der "Verbesserung" bekannt ist. Dieses Werk stellt ein wertvolles intellektuelles Glied in der Kette dar, die die frühesten Formen der Sozialforschung mit Henry Mayhew, Charles Booth, Seebohm Rowntree und den modernen statistischen Gesellschaftswissenschaften verbindet.