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The Quare Women: A Story of the Kentucky Mountains
Als Katherine Pettit und May Stone Ende des 19. Jahrhunderts in den ländlichen Bergen der Appalachen im östlichen Kentucky ankamen, um sich in der sozialen Siedlungsarbeit zu engagieren, waren sie unverheiratete Außenseiterinnen, die in aufgeschlagenen Zelten am Rande eines Hügels lebten und als seltsam, eigenartig - und "quare" (die lokale Aussprache von "queer") - wahrgenommen wurden. Dennoch wollten diese starken, fähigen Pädagogen so viel wie möglich lernen und so viel wie möglich lehren", und so gründeten sie im Jahr 1902 die Hindman Settlement School. Als Lucy Furman fünf Jahre später an die Schule kam, war sie bereits eine erfolgreiche Schriftstellerin, nutzte aber die zwei Jahrzehnte, in denen sie an der Schule lebte und arbeitete, als fruchtbare und produktive Inspiration für ihre geliebten Romane.
Dieser leicht fiktionalisierte Bericht über Pettits und Stones Eintritt in die Hindman-Gemeinschaft, der zum ersten Mal seit 1941 gedruckt wurde, bietet dem zeitgenössischen Leser einen einzigartigen Blick auf die frühe ländliche und städtische Kluft in diesem Land. Von der ersten Veröffentlichung in The Atlantic bis zur letzten Auflage des gebundenen Buches war The Quare Women ein großer Erfolg. Die Leser waren von den dramatischen Abenteuern und der Romantik des Buches ebenso begeistert wie von den Recherchen, die Furman für seine Geschichte angestellt hat.
Bis zum heutigen Tag ist die Hindman Settlement School bestrebt, "die Vergangenheit zu ehren, die Gegenwart zu verbessern und für eine strahlende und farbenfrohe Zukunft der Zentral-Appalachen zu planen." Dieses Buch ist ein bleibendes Zeugnis für den Geist und das Vermächtnis dieser bahnbrechenden Frauen.