Bewertung:

Das Buch „The Street“ von Ann Petry erhält gemischte Kritiken. Viele loben die kraftvolle Erzählweise, die komplexen Charaktere und die Relevanz für zeitgenössische Themen wie Rassismus, Klassismus und Geschlecht. Die Geschichte von Lutie Johnson, einer alleinerziehenden Mutter im Harlem der 1940er Jahre, wird sowohl als fesselnde Erzählung als auch als schmerzhafte Reflexion gesellschaftlicher Herausforderungen angesehen. Während einige Leser das Buch für ein klassisches Meisterwerk halten, das es wert ist, studiert zu werden, kritisieren andere die Ausweglosigkeit von Luties Situation und das abrupte Ende. Der Schreibstil wird allgemein für seine Detailgenauigkeit und emotionale Tiefe geschätzt, obwohl einige Leser der Meinung waren, dass er manchmal zu philosophisch oder langatmig sein könnte.
Vorteile:⬤ Fesselnde und kraftvolle Erzählung, die den Leser fesselt.
⬤ Tief entwickelte Charaktere mit nachvollziehbaren Kämpfen.
⬤ Bedeutende Themen wie Rassismus, Armut und Sexismus, die auch in der heutigen Zeit eine Rolle spielen.
⬤ Schöner und anregender Schreibstil, mit effektiver Verwendung von Personifikationen und Metaphern.
⬤ Gilt als Klassiker und wichtiges Werk der afroamerikanischen Literatur.
⬤ Einige Leser finden die Geschichte zu hoffnungslos und deprimierend.
⬤ Das abrupte Ende lässt viele Fragen unbeantwortet und kann unbefriedigend sein.
⬤ Bestimmte Teile des Buches könnten zu philosophisch oder zu langatmig sein, was den Erzählfluss beeinträchtigt.
⬤ Einige Rezensionen erwähnen Fehler in der Kindle-Version, die die Lesbarkeit beeinträchtigen.
(basierend auf 269 Leserbewertungen)
The Street
Mit einer neuen Einleitung der New York Times-Bestsellerautorin Tayari Jones. The Street war Ann Petrys erster Roman, der 1946 erschien und von der Kritik als Meisterwerk gefeiert wurde.
Die Straße erzählt die ergreifende, oft herzzerreißende Geschichte von Lutie Johnson, einer jungen schwarzen Frau, und ihrem mutigen Kampf, ihren Sohn inmitten von Gewalt, Armut und Rassendiskrepanzen im Harlem der späten 1940er Jahre aufzuziehen.
In ihrem Streben nach dem amerikanischen Traum für sich und ihren Sohn Bub wird Lutie täglich mit Rassismus, Sexismus und Klassismus konfrontiert. Lutie ist fest davon überzeugt, dass sie den Traum von finanzieller Unabhängigkeit verwirklichen kann, wenn sie den Weisheiten Benjamin Franklins folgt und hart arbeitet und klug spart.
Der erste Roman einer afroamerikanischen Frau, der sich mehr als eine Million Mal verkaufte, ist auch heute noch eindringlich.
„Petry ist die Autorin, auf die wir gewartet haben; ihre Geschichten sind die, die wir brauchen, um die Fragen unserer Zeit zu erhellen und gleichzeitig eine unterhaltsame Lektüre zu bieten. Ann Petry, die Frau, hatte alles, und das gilt auch für ihre einfühlsame, vorausschauende und unübertreffliche Prosa.“ --Tayari Jones, New York Times Book Review