Bewertung:

Crossing the Street von Dr. Bob LaRochelle ist eine persönliche und aufschlussreiche Erkundung der Reise des Autors vom römischen Katholizismus zum Protestantismus. Es beleuchtet die Komplexität interkonfessioneller Beziehungen und wirbt gleichzeitig für Verständnis und ökumenischen Dialog. Das Buch dient als Leitfaden für Menschen mit gemischtem religiösem Hintergrund und ermutigt die Leserinnen und Leser, sich spirituell und reflektierend zu engagieren. Während einige es als kraftvolles Zeugnis und Aufruf zum Handeln empfinden, merken andere an, dass es manchmal etwas trocken sein kann.
Vorteile:Das Buch bietet eine persönliche und fesselnde Erzählung, präsentiert detaillierte Informationen über katholische und protestantische Praktiken, fördert den ökumenischen Dialog, ermutigt zur spirituellen Reflexion und bietet wertvolle Einsichten für Menschen, die religiöse Übergänge durchlaufen.
Nachteile:Bestimmte Abschnitte des Buches werden als trocken beschrieben, was das Engagement des Lesers beeinträchtigen könnte, und die komplexen theologischen Diskussionen könnten nicht bei jedem auf Resonanz stoßen, was zu Verwirrung führen könnte.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Crossing the Street
Die Kluft zwischen Protestanten und römischen Katholiken trennt die Christen nach wie vor voneinander und schmälert unser Zeugnis in der Welt.
Worte wie "Ketzer", "Abtrünniger", "Götzendiener" und "Papist" haben in den letzten Jahrhunderten seit der Reformation einen Großteil der Diskussion geprägt. Zwar haben die Veränderungen in beiden Gruppen in den letzten Jahrzehnten den Ton der Diskussion verbessert, doch bleibt noch viel zu tun.
Der Autor Bob LaRochelle ist als ehemaliger römisch-katholischer Geistlicher und jetziger Pfarrer der Vereinigten Kirche Christi gut gerüstet, um uns auf dem Weg zu einer konstruktiveren Beziehung zu begleiten. Crossing the Street" spricht den Kern des Leitbildes von Energion Publications an, indem es für ein "ökumenisches Zentrum der Hauptströmung" eintritt, in dem Katholiken und Protestanten zu einer tieferen Wertschätzung und einem besseren Verständnis der Gaben kommen können, die sie sich gegenseitig bringen. Es zeigt auf, wie diese Traditionen einander und sogar sich selbst missverstanden haben, und schlägt dann Strategien sowohl für die ökumenische Zusammenarbeit als auch für die Selbsterkenntnis vor.
Dieses Buch basiert auf einem gründlichen Verständnis beider Traditionen und einem Engagement für ökumenischen Dialog und Zusammenarbeit. Es befasst sich sowohl mit der Theorie als auch mit der Praxis. In einer Reihe von vier Kapiteln untersucht es, wie wir in unseren eigenen Häusern leben, die eigene Geschichte des Autors, und dann die Gaben, die jede Gruppe der anderen anbietet.
Diese zweite Auflage enthält ein neues Vorwort, das das Buch im Hinblick auf die Veränderungen in der römisch-katholischen Kirche unter Papst Franziskus und die damit verbundenen Veränderungen in den Beziehungen zwischen Katholiken und Protestanten aktualisiert.