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The Silent Guns of Two Octobers: Kennedy and Khrushchev Play the Double Game
The Silent Guns of Two Octobers nutzt neue und bisher wenig beachtete dokumentarische Belege, um die Kuba-Krise mit dem Panzerkrieg am Checkpoint Charlie zu verknüpfen und das Unmögliche möglich zu machen: eine neue, durchdachte und originelle Analyse eines politischen Kräftemessens, über das jeder alles zu wissen glaubte.
Letztendlich kommt das Buch zu dem Schluss, dass ein Großteil der Rhetorik des Kalten Krieges, die die führenden Politiker an den Tag legten, bloßes Getue war; in Wirklichkeit hatte keiner der beiden die Absicht, einen Atomkrieg zu beginnen. Theodore Voorhees untersucht die Führung, die Entscheidungen und die Rhetorik von Chruschtschow und Kennedy im Lichte neuer dokumentarischer Beweise neu.
Voorhees untersucht, wie sich John F. Kennedys innenpolitische Bedenken wegen der bevorstehenden ersten Zwischenwahlen auf seinen Umgang mit der Kubakrise auswirkten, indem er im Vorfeld der Krise und in den letzten Tagen, als es den beiden Führern gelang, eine Einigung zu erzielen, Hinterzimmergespräche mit Chruschtschow führte.