Bewertung:

Das Buch ist ein psychologischer Thriller, der in den 1950er Jahren spielt und das Leben der schlaflosen Hausfrau Louise beleuchtet, die sich mit ihren häuslichen Pflichten und einem geheimnisvollen Untermieter auseinandersetzt. In einem Stil, der an klassische Krimiautoren erinnert, verbindet er Spannung mit sozialen Kommentaren und vermittelt dem Leser ein lebendiges Bild des häuslichen Lebens in dieser Zeit.
Vorteile:Der Roman ist gut geschrieben und zeichnet sich durch sympathische Charaktere, eine intelligente Handlung mit spannenden Wendungen und eine humorvolle Note aus. Die Leserinnen und Leser schätzen den aufschlussreichen Kommentar zu den Kämpfen der Mutterschaft in den 1950er Jahren und den effektiven Aufbau von Spannung. Viele fanden das Buch sehr unterhaltsam und gut beobachtet, einige nannten es einen Klassiker des Genres domestic noir.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass dem Buch wesentliche Krimielemente fehlten, und kritisierten, dass es an einigen Stellen langweilig sei. Andere erwähnten, dass es zwar eine fesselnde Darstellung des Lebens einer Hausfrau bot, aber die Erwartungen an die Krimihandlung selbst nicht erfüllte.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
The Hours Before Dawn
Gewinner des Edgar Award für den besten Roman.
"Hochintelligente Unterhaltung, wunderbar geschrieben mit Witz und Humor." -- Frances Fyfield.
"Es packt einen wie der grimmige Tod." -- Der Spectator.
"Fremlin ist eine große Meisterin der Einsicht und der Spannung." -- Die New York Times.
In diesem mit dem Edgar Award ausgezeichneten Thriller kämpft eine junge Hausfrau mit zwei lebhaften Töchtern und einem unaufhörlich schreienden Baby gegen das häusliche Chaos und den wachsenden Verdacht gegen den neuen Untermieter des Hauses. Sind Louises Ängste das Ergebnis von Schlafmangel, wie ihr unsympathischer Ehemann vermutet, oder steckt wirklich etwas Unheimliches hinter der seriös wirkenden Schullehrerin?
In den Stunden vor der Morgendämmerung, so vermutet Louise, rutschen Menschen, die ihren Verstand kaum noch im Griff haben, am ehesten in den Wahnsinn ab - vor allem, wenn es jemanden gibt, der ihnen einen Schubs geben kann. Ohne einen Tropfen Blut zu vergießen, verwandelt dieser Psychothriller alltägliche Ereignisse und Schauplätze in etwas Außergewöhnliches und erzeugt eine Atmosphäre des puren Schreckens. Der Krimiautor Andrew Taylor bezeichnete die Autorin Celia Fremlin als "Großbritanniens Äquivalent zu Patricia Highsmith ... ihre Romane sind heimelig, subtil, eindringlich - und ziemlich furchterregend.".