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The Stormy Present: Conservatism and the Problem of Slavery in Northern Politics, 1846-1865
In dieser fesselnden und nuancierten politischen Geschichte der nördlichen Gemeinden in der Zeit des Bürgerkriegs bietet Adam I. P.
Smith eine neue Interpretation der bekannten Geschichte über den Weg zum Krieg und den endgültigen Sieg. Smith blickt über die politischen Spaltungen zwischen abolitionistischen Republikanern und Copperhead-Demokraten hinaus und betrachtet den alltäglichen Konservatismus, der die Mehrheit der Wähler im Norden auszeichnete. Das Gefühl einer andauernden Krise in den Nordstaaten schuf Angst und Instabilität, die sich in einer Reihe von sozialen und politischen Spannungen in den einzelnen Gemeinden äußerte.
Angesichts solcher Realitäten argumentiert Smith, dass ein konservativer Impuls mehr als nur eine historische oder nostalgische Tendenz war; er war von grundlegender Bedeutung, um einen Weg in die Zukunft zu finden. Für die Nordstaatler stand ihre Vorstellung von der Union als Vorhut in einem globalen Kampf zwischen Demokratie und Despotismus auf dem Spiel, und ihre Fähigkeit, ihre Freiheiten durch die stürmischen Gewässer der Moderne zu steuern.
Infolgedessen war die Sprache des Konservatismus in der Politik des Nordens in diesen Jahren besonders ausgeprägt und aufschlussreich. Die Geschichte, die dieses Buch erzählt, handelt von konservativen Menschen, die schließlich radikale Veränderungen akzeptieren.