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The Quest for Attention: Nonprofit Advocacy in a Social Media Age
Die sozialen Medien bieten heute eine Alternative für die Verbreitung und Kommunikation von Informationen für gemeinnützige Organisationen. Gleichzeitig läuten die sozialen Medien ein „lautes“ Informationszeitalter ein, das es für gemeinnützige Organisationen schwieriger macht, sich Gehör zu verschaffen.
Dieses Buch versucht, die Verbreitung, die Mechanismen und die Auswirkungen eines neuen Modells für gemeinnützige Interessenvertretung im Zeitalter der sozialen Medien zu entschlüsseln. Das Schlüsselwort für dieses neue Modell ist Aufmerksamkeit. Advocacy beginnt immer mit Aufmerksamkeit: Wenn sich eine Organisation für eine Sache einsetzt, muss sie sicherstellen, dass sie ein Publikum hat und dass ihre Stimme von diesem Publikum gehört wird; sie muss sicherstellen, dass aktuelle und potenzielle Unterstützer dem, was sie zu sagen hat, Aufmerksamkeit schenken, bevor sie konkretere Ergebnisse erwartet.
Die Organisation muss jedoch auch dafür sorgen, dass die Interessenvertretung nicht mit der Aufmerksamkeit endet: Aufmerksamkeit sollte als Sprungbrett für etwas Größeres dienen. Die Autoren erläutern, wie sich Aufmerksamkeit in die heutige Lobbyarbeit von Organisationen einfügt, und erklären die Hauptmerkmale der sozialen Medien, die das Streben nach Aufmerksamkeit vorantreiben.
Anhand von konzeptionellen Modellen erklären sie, warum manche Organisationen und Botschaften Aufmerksamkeit erhalten und andere nicht. Schließlich untersucht das Buch, wie Organisationen Online- und Offline-Bemühungen miteinander verweben, um strategische Advocacy-Ergebnisse zu erzielen.