Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde Darstellung der Komplexität von Beziehungen, wobei der Schwerpunkt auf dem frisch verheirateten Ehepaar Daniel und Claire Morrow liegt, vor dem Hintergrund der Finanzkrise 2008. Es erforscht Themen wie Akzeptanz, Vergebung und persönliches Wachstum und bietet gleichzeitig ein nachvollziehbares und zum Nachdenken anregendes Leseerlebnis.
Vorteile:Der Roman zeichnet sich durch glaubwürdige Charaktere, eine gut durchdachte Handlung und eine lebendige Umgebung aus, die das städtische Leben einfängt. Der Schreibstil ist klar und regt zum Nachdenken an, sodass sich die Leser emotional mit der Geschichte verbunden fühlen. Das Buch behandelt erfolgreich wichtige Themen wie Liebe, persönliche Kämpfe und Wachstum und lässt den Leser mit einem Gefühl der Hoffnung zurück.
Nachteile:Einige Leser könnten das Hin und Her zwischen Ohio und New York etwas verwirrend finden. Auch wenn die meisten Rezensionen überwältigend positiv ausfallen, könnten einige der Meinung sein, dass die Tiefe einiger Themen nicht bei jedem ankommt.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Finding the Place Where Everything Lives
Daniel und Claire Morrow sind Frischvermählte mit unterschiedlichen Vergangenheiten - Daniel lebte ein privilegiertes Leben, während Claire in Armut geboren wurde.
Und doch haben sie sich ineinander verliebt. Als sie in den Tagen vor der Großen Rezession von ihrem College im Mittleren Westen nach Manhattan ziehen, werden die Unterschiede in ihrem Hintergrund noch deutlicher.
Daniel kämpft darum, in der Finanzwelt erfolgreich zu sein, während die Wirtschaft implodiert, und Claire stellt ihre Ambitionen als Tänzerin in Frage. Während das Fundament ihrer Ehe und die romantischen Vorstellungen, die sie in die Stadt mitgebracht haben, unter dem Druck erodieren, sind sie gezwungen, sich zu fragen, wer sie werden, sowohl als Individuen als auch füreinander.