Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche und fesselnde Erkundung der eisenzeitlichen Gesellschaft, insbesondere in der Region Dorset, und verbindet persönliche Erzählungen mit gründlicher archäologischer Wissenschaftlichkeit. Die Leser schätzen das fundierte Wissen des Autors, die klare Darstellung komplexer Themen und die Einbeziehung verschiedener Verweise und Abbildungen, auch wenn einige das Buch als technisch empfinden und das Fehlen hilfreicher Karten bemängeln.
Vorteile:Fundiertes Wissen über die Eisenzeit und die Region Dorset, fesselnder Schreibstil, gründliche Erforschung archäologischer Themen, umfangreiche Verweise auf weiterführende Literatur, aufschlussreicher Kommentar zu den Unsicherheiten in der Eisenzeitforschung.
Nachteile:Einige Teile sind für Gelegenheitsleser zu technisch, es fehlen angemessene Karten und Abbildungen zum besseren Verständnis, kleinere Fehler und Auslassungen bei Verweisen und Hinweisen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Search for the Durotriges: Dorset and the West Country in the Late Iron Age
Der Stamm der Durotriges wurde von dem griechischen Geographen Ptolemäus im zweiten Jahrhundert nach Christus aufgelistet.
Traditionell wurde angenommen, dass die Durotriganer einen eisenzeitlichen Stamm bildeten, dessen Territorium Dorset und Teile der benachbarten Regionen Somerset, Wiltshire und Hampshire umfasste. Dieses Buch enthält neue Beweise dafür, dass das Volk der Durotrigans eher aus unabhängigen Baronien als aus einem einheitlichen Staat bestand.
Die große Anzahl von Hügelfestungen, die in dieser Zeit errichtet wurden und in vielen Fällen noch heute zu sehen sind, zeugt von diesem uneinheitlichen Staat. Maiden Hill, das größte Hillfort in Britannien, war Zeuge einer blutigen Schlacht im Jahr 43 n. Chr., als die Römer unter Vespasian gegen die Durotriganer kämpften und die Schlacht um Britannien für sich entschieden.
Zum ersten Mal werden die Beweise für die Durotriges für Studenten und Amateurarchäologen zugänglich gemacht, für alle, die sich für die Geschichte ihrer Region interessieren, und für alle, die die zahlreichen großen Hillforts besucht haben und mehr über ihre Entstehung wissen möchten. "