Bewertung:

Finding Land ist eine fesselnde Sammlung miteinander verwobener Geschichten, die das Leben eines Ausländers in Japan erkunden und dabei Elemente des magischen Realismus und der persönlichen Erzählung miteinander verbinden. Das Buch ist eine intime und ergreifende Auseinandersetzung mit Identität, Kultur und dem menschlichen Geist inmitten von Themen wie Verlust und Widerstandsfähigkeit.
Vorteile:Der Schreibstil wird für seine Kreativität, seinen Humor und seine Einsicht gelobt. Die Leser werden von den gut entwickelten Charakteren und den lebendigen Beschreibungen in den Bann gezogen, die ein eindringliches Erlebnis schaffen. Die Sammlung verbindet auf effektive Weise Unbeschwertheit mit tieferen emotionalen Themen, und viele Rezensenten äußern aufgrund ihres Vergnügens am Inhalt den Wunsch nach weiteren Geschichten.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser finden das Buch vielleicht zu kurz und wünschen sich eine größere Anzahl von Geschichten. Man könnte das Gefühl haben, dass bestimmte Themen, wie z. B. das Ringen mit Kultur und Identität, tiefer hätten erforscht werden können.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Finding Land: Stories of Japan
Ein jüdisches Mädchen aus Cleveland trifft eine schwangere texanische Schönheit bei einer Packung getrockneter Tintenfische in einem Lebensmittelgeschäft in Tokio.
Ihre gemeinsame Basis? Beide sind frisch verheiratet und mit japanischen Männern verheiratet. Obwohl sie nicht in der Lage sind, die Karten in Tokios Bahnhöfen so gut zu entziffern, dass sie wissen, wohin sie gehen, geben sie ihre Pläne auf, für ihre Ehemänner zu kochen (sie wissen sowieso nicht, was die Hälfte der Dinge im Lebensmittelladen sind) und machen sich auf die Suche nach Land.
Werden sie Platz für sich selbst finden, an einem Ort, an dem es keinen gibt? Wird die Clevelanderin jemals das Haiku über Kirschblüten verstehen, das ihr Mann ihr in der Badewanne vorliest? Werden die Frauen erfahren, warum beim Drücken eines geheimnisvollen Knopfes in der Toilette eines schicken Ginza-Kaufhauses von irgendwo über dem Toilettensitz eine blecherne Wiedergabe von „Matchmaker Matchmaker“ aus Fiddler on the Roof ertönt? Und wird die Texanerin im Zug der Seibu Ikebukuro-Linie entbinden? Diese Geschichten erzählen von den Abenteuern zweier Mitglieder des Tokioter Clubs „Ausländische Ehefrauen von Japanern“ auf dem Höhepunkt des japanischen Wirtschaftsbooms.