Bewertung:

Das Buch untersucht die Überschneidung von Christentum und rassischer Vorherrschaft, insbesondere wie weiße Christen ihre Religion historisch geformt haben, um die Vorherrschaft über nicht-weiße Gruppen zu erhalten. Es bietet einen historischen Überblick und schlägt eine Neuinterpretation der christlichen Liebe vor, die alle Menschen ungeachtet ihrer Ethnie oder ihres Glaubens einschließt. Einige Leser finden das Buch jedoch aufgrund des theologischen Jargons und der sich wiederholenden Inhalte schwierig.
Vorteile:⬤ Bietet eine tiefgreifende historische Analyse der Rolle des Christentums bei der Förderung der weißen Vorherrschaft.
⬤ Ein überzeugendes Plädoyer für eine Neudefinition der christlichen Liebe, die inklusiver sein sollte.
⬤ Bietet wertvolle Einsichten für weiße Christen in Bezug auf Rassen- und Religionsfreiheiten.
⬤ Enthält eine komplexe theologische und soziologische Terminologie, die für die Allgemeinheit möglicherweise nicht zugänglich ist.
⬤ Es gibt viele Wiederholungen, was zu Bedenken hinsichtlich der redaktionellen Qualität führt.
⬤ Die letzten Abschnitte verlagern sich auf Lösungen im Sinne des sozialen Evangeliums, was einige Leser als störend empfinden könnten.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Sin of White Supremacy: Christianity, Racism, and Religious Diversity in America
Hill-Fletcher zeigt, dass die christliche Gewohnheit, sich als die „Auserwählten“ zu sehen, oft auch auf rassische Kategorien übertragen wurde.
Mit anderen Worten: Die christliche Vorherrschaft hat sich historisch gesehen in eine weiße Vorherrschaft verwandelt - mit katastrophalen Folgen. Hill Fletcher schlägt erzieherische Strategien vor, um die beiden Aspekte zu trennen, die uns helfen werden, auf dem Weg zur rassischen Heilung in Amerika voranzukommen.