Bewertung:

Das Buch schildert Shanedas traumatische Missbrauchserfahrungen und ihren Weg zur Heilung und Stärkung ihrer Persönlichkeit. Die Leser finden ihre Geschichte sowohl herzzerreißend als auch inspirierend, da sie ihre Widerstandsfähigkeit und Stärke beim Überwinden von Widrigkeiten zeigt. Viele loben die unverblümte Ehrlichkeit und die emotionale Wirkung des Buches, während sie gleichzeitig die Notwendigkeit erkennen, auf solch ernste Themen aufmerksam zu machen.
Vorteile:Die Leser schätzen die informative und ehrliche Darstellung des Themas Missbrauch und beschreiben es als fesselnd, augenöffnend und schonungslos. Viele bringen ihre Bewunderung für Shanedas Mut zum Ausdruck, ihre Geschichte zu erzählen, und bemerken, dass es schwer ist, das Buch aus der Hand zu legen, und dass es Hoffnung und Inspiration für Überlebende und andere, die vor Herausforderungen stehen, bietet. Das Buch sensibilisiert für die Problematik des Kindesmissbrauchs und für die Versäumnisse des Justizsystems.
Nachteile:Die Thematik ist äußerst schwierig und traumatisch, was es für viele zu einer schwierigen Lektüre macht. In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass die Lektüre von Shanedas Erlebnissen emotional sehr belastend und herzzerreißend ist. Darüber hinaus scheint die erste Hälfte des Buches besonders herausfordernd zu sein, da sie die schrecklichen Details ihres Missbrauchs widerspiegelt, die einige Leser als überwältigend empfanden.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Sins of the Father: Abused by My Father Every Day for a Decade, This Is My Story of Survival
Shaneda Daly war erst 6 Jahre alt, als ihr Vater begann, sie zu missbrauchen. Mehr als zehn Jahre lang missbrauchte und vergewaltigte er seine Tochter mindestens einmal am Tag sexuell.
Der emotionale und körperliche Tribut, den Shaneda in ihrem Haus der Verdammnis zahlen musste, war immens. Schließlich gestand ihr Vater, ein ehemaliger Armeeangehöriger und Strafvollzugsbeamter, seiner Familie, was er getan hatte, und willigte ein, das Haus zu verlassen, um sich Hilfe zu holen. Als er nach nur einem Jahr zurückkehrte, wurde er wieder willkommen geheißen, offenbar als veränderter Mann.
Shaneda hatte keine andere Wahl, als sich damit abzufinden und lebte wieder mit ihm zusammen, bis er erneut versuchte, sie zu missbrauchen. Shaneda gelang es, sich an die Polizei zu wenden und das Haus zu verlassen.
Endlich konnte sie ihre Macht zurückgewinnen und sich gegen den Mann wehren, der ihre Kindheit zerstört hatte. Jahrzehnte später, im Jahr 2011, musste sie mit ansehen, wie ihr Vater in 227 Fällen wegen Missbrauchs verurteilt wurde - die durchschnittliche Zahl, die zu einer Verurteilung führt, liegt bei weniger als 20.
Shaneda kämpft nun als Aktivistin für andere Opfer und erzählt zum ersten Mal mutig ihre Geschichte vollständig: die Geschichte einer Überlebenden.